UBS mit schwachem zweiten Quartal
Die Schweizer Großbank UBS sieht nach einem schwachen zweiten Quartal keine kurzfristige Belebung des Geschäfts.
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Auch mittel- und langfristig bleibt der Deutsche-Bank-Konkurrent vorsichtig und will die Risiken bis 2016 stärker reduzieren als bislang bekannt. Zwischen April und Ende Juni lief es für die UBS praktisch in allen Bereichen schlecht - dazu kam eine Belastung von 349 Millionen Schweizer Franken durch den verpatzten Facebook-Börsengang, an dem die Schweizer beteiligt waren. Unter dem Strich brach der Gewinn um 58 Prozent auf 425 Millionen Schweizer Franken (rund 354 Mio Euro) ein, wie die Bank, deren Verwaltungsratschef der frühere Bundesbank-Präsident Axel Weber ist, am Dienstag in Zürich mit. Der Gewinnrückgang fiel damit deutlich stärker aus als von Experten erwartet.
Die Schweizer machen zudem wenig Hoffnung auf eine baldige Besserung der Lage. Angesichts der zahlreichen wirtschaftlichen Probleme rund um den Globus und den herrschenden Marktbedingungen sei eine Verbesserung der Ergebnisse unwahrscheinlich. "Dies würde bedeuten, dass das Ertragswachstum, die Nettozinsmargen sowie die Nettoneugeldentwicklung unter Druck geraten", hieß es in der Mitteilung. Die Bank ist dennoch zuversichtlich, wie schon in den Vorquartalen unter dem Strich, neue Kundengelder ins Haus zu holen. Zudem konnte die Bank vermelden, dass sie ihre 2012er-Ziele beim Abbau von Risiken bereits erreicht hat. Jetzt wollen die Schweizer die Bilanz bis 2016 stärker als bislang entlasten. Bis Ende 2016 sollen die risikogewichteten Aktiva unter 240 Milliarden Schweizer Franken gesenkt werden - bislang hatte sich die Bank 270 Milliarden Franken als Ziel gesetzt.
ZÜRICH (dpa-AFX)
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