US-Staatsanwaltschaft klagt gegen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank steht einer neuen Anklage in den USA gegenüber.
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Die Staatsanwaltschaft für den Southern District von New York wirft der Deutschen Bank und anderen Finanzinstituten vor, an einer Reihe von Transaktionen beteiligt gewesen zu sein, mittels derer in betrügerischer Absicht Steuern dem US-Finanzministerium nicht bezahlt wurden.
Der US-Staatsanwalt für Manhattan, Preet Bharara, sagte, mittels Strohfirmen habe die Deutsche Bank versucht, Steuerverpflichtungen zu umgehen. Dabei geht es um den im Jahr 2000 erfolgten Verkauf von Aktien von Bristol-Myers Squibb, die die Bank im Zuge einer Akquisition 1999 erhalten hatte.
Insgesamt zielt die Anklage bei der Deutschen Bank und den anderen Instituten auf ein Volumen - Steuern, Strafzahlung und Zinsen - von mehr als 190 Millionen US-Dollar ab. Es handelt sich um Vorfälle aus den Jahren 1999 und 2000.
Eine Sprecherin der Deutschen Bank sagte, diese Angelegenheit sei bereits 2009 mit der US-Bundessteuerbehörde IRS geklärt worden.
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