Commerzbank muss für US-Vergleich wohl bis zu 800 Millionen Dollar zahlen
Ein Vergleich mit den US-Behörden im Streit um Verstöße gegen US-Sanktionen könnte die Commerzbank bis zu 800 Millionen Dollar kosten.
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Insider berichten, dass bei einem Vergleich Strafzahlungen in Höhe von 600 bis 800 Millionen Dollar auf die Commerzbank zukommen könnten. Zuvor war lediglich von einer Strafe in Höhe von 500 Millionen Dollar die Rede. Die Commerzbank hat sich bislang nicht zu den möglichen Summen geäußert, die Anleger reagierten dagegen umso deutlicher. Nachdem sie die Aktie der Commerzbank bereits Anfang der Woche auf Talfahrt geschickt hatten, fällt das Papier auch heute zeitweise um rund 3 Prozent und ist damit einer der schwächsten Werte im DAX.
In dem Streit geht es um Verstöße gegen US-Sanktionen, die den Iran betrafen. Die Commerzbank soll diese Sanktionen umgangen haben und über eine Tochtergesellschaft Gelder für Unternehmen im Sudan und im Iran bereitgestellt haben.
Laut Insidern hätten die Verhandlungen mit den US-Behörden über eine Beilegung des Streits gerade erst begonnen, ein Vergleich zwischen der Commerzbank und den USA könne aber dennoch in wenigen Wochen bereits erreicht sein. Deutschlands zweitgrößte Bank hat für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten aktuell gut 900 Millionen Euro zurückgestellt.
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