6 heiße Termine der Woche

Die kommende Woche bietet einige Termine, auf denen es hitzige Diskussionen geben wird.
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Zumindest kalendarisch ist der Sommer vorbei. Ob es ein heißer Herbst wird, ist noch nicht absehbar. Absehbar ist jedoch, dass die Woche ab dem 5. September einige Termine bietet, auf denen es hitzige Diskussionen geben wird. Das nimmt im chinesischen Hangzhou am Montag seinen Anfang und wird im slowakischen Bratislava am Freitag seinen Abschluss finden.
Folgende Termine werden im Fokus stehen. Die Zeiten sind jeweils in mitteleuropäischer Sommerzeit angegeben:
1. G20-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Zum Abschluss des zweitägigen G20-Gipfels im ostchinesischen Hangzhou dürfte es noch einmal hoch hergehen. Handelsthemen stehen auf dem Programm, und damit sind Spannungen zwischen Gastgeber China und Europa vorprogrammiert. China lässt sich den Vorwurf des Protektionismus nicht gefallen und sieht auch die Schuld für Überproduktionen nicht bei sich. Die Europäer aber wollen versuchen, genau dagegen Maßnahmen durchzusetzen.
>>> Montag, 5. September 2016, Uhrzeit offen.
2. Auftragseingang Deutschland Juli Nach einem insgesamt enttäuschenden zweiten Quartal mit zwei monatlichen Rückgängen und einem sehr schwachen Anstieg dürften sich die Auftragseingänge im Juli wieder etwas erholt haben. Zwar gibt es schwache Vorgaben aus dem Maschinenbau, doch sollten zumindest die Bestellungen aus dem "sonstigen Fahrzeugbau" kräftig angezogen haben. Für den Juli erwarten die Experten im Schnitt der Prognosen einen Anstieg der Auftragseingänge um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Eine Überhitzung der deutschen Wirtschaft leitet sich daraus mit Sicherheit nicht ab.
>>> Dienstag, 6. September 2016. 08:00 Uhr
3. Metro: Neuigkeiten zur Aufspaltung Zeitenwende beim Handelskonzern Metro. Das Unternehmen will den Groß- und Lebensmitteleinzelhandel vom Handel mit Unterhaltungselektronik abtrennen. So will METRO zwei unabhängige, börsennotierte Handelsgruppen schaffen, die sich im scharfen Wettbewerb besser behaupten können.
Analysten erwarten von diesem ersten Zwischenbericht Aufschluss über eventuelle Kosten, die für den Umbau fällig werden. Am Ende sollen zwei Unternehmen mit jeweils transparenter Investmentthese stehen, die einen eigenen Zugang zum Kapitalmarkt haben und voneinander unabhängig über die weitere Wachstumsstrategie entscheiden können.
Hitzige Diskussionen wird es kaum geben, denn die Hauptaktionäre haben bereits Zustimmung signalisiert. Sven Diermeier von Independent Research geht zudem davon aus, dass am Ende alle gewinnen: "Der faire Wert beider Teilkonzerne dürfte bei separater Betrachtung deutlich über dem aktuellen Wert des Gesamtkonzerns liegen", urteilt Diermeier.
>>> Dienstag, 6. September 2016. 10:30 Uhr
4. Produktion Deutschland Juli Die Produktionsdaten legten zuletzt eine Achterbahnfahrt hin. Im Juni stieg die Produktion um 0,8 Prozent, nachdem sie im Mai um 0,9 Prozent zurückgegangen war. Insgesamt hat sich die Produktion im zweiten Quartal schwach entwickelt, sie ist um gut 0,7 Prozent gefallen.
Auch für den erste Monat des dritten Quartals wird ein kleiner Rückgang erwartet. Experten rechnen im Schnitt der Prognosen mit einem Rückgang der Produktion um 0,3 Prozent.
>>> Mittwoch, 7. September 2016, 08:00 Uhr.
5. Ratssitzung der EZB Die Wirtschaft des Euroraums läuft, auch wenn sie nicht heißläuft. Gleichzeitig bleibt die Inflation gedämpft. Die EZB wird neue Wachstums- und Inflationsprognosen veröffentlichen, die voraussichtlich nur wenig unter den alten Prognosen liegen. Das würde es der Zentralbank ermöglichen, mit einer weiteren geldpolitischen Lockerung noch bis Jahresende zu warten.
Eine abermalige Senkung des Einlagenzinses wird dagegen von fast allen EZB-Beobachtern ausgeschlossen. Anlass für Diskussionen gibt es aber dennoch: Es gibt nicht wenige Beobachter, die für den 8. September zumindest eine rhetorische Vorbereitung späterer Maßnahmen erwarten. So könnte die EZB die Ankaufkriterien des QE-Programms überarbeiten oder das Programm über März 2017 hinaus verlängern.
>>> Donnerstag, 8. September 2016. 13:45 Uhr (Zinsentscheid) und 14:30 Uhr (Pressekonferenz)
6. Treffen der Eurogruppe Handfeste Beschlüsse wird es beim Treffen der Eurogruppe in Bratislava zwar nicht geben, dafür aber eine sehr kritische Bestandsaufnahme. Die Euro-Finanzminister nehmen die Qualität öffentlicher Ausgaben und die Haushaltspläne der Mitgliedsstaaten unter die Lupe. In der Kritik stehen besonders Spanien und Portugal, deren bisherige Budgetpläne die EU ablehnt. Auch die Lage in Griechenland wird ein Thema bei dem Treffen sein.
Finanzminister Schäuble dürfte sich zu diesen Themen bei seinem Eintreffen gegen 08:00 Uhr äußern. Nach der Diskussion ist dann eine Pressekonferenz mit Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem (12:00 Uhr) angesetzt.
>>> Freitag, 9. September 2016. 08:00 Uhr bzw 12:00 Uhr
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