DAX-Bilanz: Fresenius haussiert auf Rekordhoch

Börsianer zeigten sich in der ersten Maiwoche in Kauflaune und bescherten dem deutschen Leitindex neue Rekordhochs. Mit 12.716,89 Zählern erzielte der DAX einen Wochengewinn in Höhe von 2,2 Prozent.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Die Hoffnung auf einen europafreundlichen Wahlausgang in Freitag hat den deutschen Leitindex relativ mühelos über die Marken von 12.500, 12.600 und am Freitag sogar über 12.700 Punkte gehievt. Doch neben dem politischen Rückenwind sprachen auch diverse fundamentale Stimmungsindikatoren für eine Aufhellung der wirtschaftlichen Lage Europas. Die Statements der US-Notenbank Fed bezüglich der künftigen Geldpolitik vermochte die gute Stimmung nicht zu trüben. Aus charttechnischer Sicht zeigt der Relative-Stärke-Index mit 77 Prozent mittlerweile aber eine deutlich überkaufte Lage an. Fällt er wieder darunter gilt dies als charttechnisches Verkaufssignal. Nur zur Erinnerung: Im Januar erwies sich ein solches Signal als "Bullenfalle".
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Dienstag) und Wochenhoch (Freitag) in einer Bandbreite von 285 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 26 zu 4 hochgradig positiv aus. Kräftige Wochengewinne verbuchten die Aktien von Commerzbank (+6,8 Prozent), Fresenius (+6,0 Prozent) und Linde (+5,5 Prozent). Unter den wenigen Wochenverlierern mussten die Titel von E.ON (-1,3 Prozent), Infineon (-1,2 Prozent) und Volkswagen (-0,9 Prozent) die größten Wochenverluste hinnehmen.
Fresenius: Gewinnprognosen angehoben
Die Bekanntgabe besser als erwarteter Unternehmenszahlen hat der Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius auf ein neues Rekordhoch von 79,14 Euro verholfen. So kletterte der Gewinn im ersten Quartal um über ein Viertel auf 457 Millionen Euro. Vorstandschef Stephan Sturm bezeichnete den Start ins neue Geschäftsjahr "ausgezeichnet" und meinte, dass die weiteren Wachstumsperspektiven "hervorragend" seien. Für das laufende Jahr hob der Unternehmenschef die Gewinnprognose leicht an. Das Ergebnis soll auf vergleichbarer Basis währungsbereinigt nun um 19 bis 21 Prozent wachsen. Bisher hatte er 17 bis 20 Prozent in Aussicht gestellt.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, Deutsche Börse
Nachrichten zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Analysen zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Datum | Rating | Analyst | |
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20.10.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
16.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
16.09.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.10.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
16.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
16.09.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.05.2025 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.04.2025 | Fresenius SECo Market-Perform | Bernstein Research | |
26.02.2025 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
04.02.2025 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
08.11.2024 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.11.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
30.07.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.07.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
17.03.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.02.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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