Goldman Sachs: Billige Aktien gibt es nirgendwo

Die Aktienmärke jagen von einem Rekordhoch zum nächsten. Wer jetzt noch einsteigen will, dürfte wohl kaum noch Schnäppchen finden, warnt Goldman Sachs.
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Die Berichtssaison steht vor der Tür. Bevor die ersten Unternehmen ihre Quartalszahlen vorlegen, warnt der Chef-Stratege von Goldman Sachs, David Kostin, davor, dass die Zeit der billigen Aktien vorbei ist.
Keine Schnäppchen mehr am Markt
Im Interview mit CNBC betonte Kostin: "Alles wird derzeit auf hohem Niveau gehandelt". Anleger dürften es daher aktuell äußerst schwer haben, noch Schnäppchen zu finden, so der Experte. Da billige Aktien derzeit Mangelware sind, wird sich das Hauptaugenmerk der Anleger im Rahmen der anstehenden Berichtssaison wohl auf den Ergebnisaspekt des Kurs-Gewinn-Verhältnisses richten. Kostin rechnet damit, dass Tech-Aktien wohl ein Gewinnwachstum von rund elf Prozent präsentieren werden - für den restlichen Markt rechnet Kostin mit rund der Hälfte des Ergebniswachstums.
Rally noch nicht vorbei
Doch trotz des hohen Kursniveaus sieht der Goldman Sachs-Stratege ein Ende der Rally noch nicht gekommen. Insbesondere der von US-Präsident Donald Trump präsentierte Vorschlag zur Steuerreform könnte die Märkte noch weiter anheizen. Diese sei erst zu rund 60 Prozent eingepreist, so Kostin weiter. Beim S&P 500 sei die Marke von 2.600 Punkten noch drin, wenn die Steuerreform tatsächlich umgesetzt wird. Für Anleger bleibt aber das Grundproblem trotz der positiven Aussichten bestehen: "Es gibt derzeit nur sehr wenige Kaufgelegenheiten am Markt".
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Andrew Burton/Getty Images, TORU YAMANAKA/AFP/Getty Images
