Euro geht schwächer ins neue Jahr
Nach kräftigen Kursgewinnen des Euro vor dem Jahreswechsel neigt die Gemeinschaftswährung am Montag wieder zur Schwäche.
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Handelte der Euro am Silvestertag mit 1,3429 USD noch auf dem höchsten Stand seit zweieinhalb Wochen, so hat er am Berichtstag gegen 7.45 Uhr wieder bis auf 1,33 USD nachgegeben. Auch zu Yen und Pfund Sterling wertet der Euro ab.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im asiatischen Handel heißt es, dass Investoren auch nach dem Jahresultimo noch Short-Positionen im Dollar gegen den Euro glattstellten. Mit solchen Positionen setzen Investoren auf fallende Kurse der US-Währung. Schließen sie diese Währungspositionen, müssen sie dafür Dollar gegen Euro kaufen.
Händler rechnen im Verlauf der ersten Handelswoche des Jahres mit einem unverändert "dünnen" Geschäft an den Devisenmärkten. Einige Börsenplätze wie Tokio, Schanghai, Moskau und London sind weiterhin geschlossen. Viele Marktakteure dürften erfahrungsgemäß erst in der kommenden Woche allmählich ins Devisenhandelsgeschäft zurückkehren.
Munter geht es dagegen auf der Konjunkturseite zu. Am Vormittag werden die Ergebnisse von Umfragen unter Einkaufsmanagern in Deutschland, Frankreich, Italien und der Eurozone veröffentlicht. Am Nachmittag folgen in den USA eine ähnliche Umfrage aus dem verarbeitenden Gewerbe sowie die Bauausgaben der US-Bürger im November.
Technisch ist der Euro zum Dollar laut einem Händler an der gleitenden Durchschnittslinie der vergangenen 20 Handelstage bei 1,3222 USD unterstützt. Beim Hoch vom Freitag bei 1,3429 USD dürfte der Euro auf Widerstand stoßen. Die Feinunze Gold kostet im frühen Londoner Handel 1.419,82 USD. Am Freitagvormittag wurde sie dort mit 1.411,50 USD gefixt. (Dow Jones)