Euro und Yen legen zu

Der Euro hat am Donnerstagmorgen zugelegt.
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Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1420 US-Dollar und damit etwas mehr als im asiatischen Handel. Auch der japanische Yen befand sich weiter im Aufwind, während der amerikanische Dollar unter Druck stand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,1336 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank zeichnete kein eindeutiges Bild. Der geldpolitische Ausschuss sei "tief gespalten", kommentierte Fed-Experte Harm Bandholz von der Großbank Unicredit. Es gebe sowohl Notenbanker, die für baldige Zinsanhebungen votierten, als auch solche, die dagegen seien. Notenbankchefin Janet Yellen war vergangene Woche in die Offensive gegangen und hatte sich recht deutlich gegen rasche Zinsanhebungen ausgesprochen.
Während der Dollar wegen des unklaren Kurses der US-Notenbank schwächelte, legte der japanische Yen weiter zu. In Dollar gerechnet kostet die Währung Japans zurzeit so viel wie seit Herbst 2014 nicht mehr. Experten sehen einen wichtigen Grund in zunehmenden Zweifeln an der Geldpolitik der japanischen Notenbank. Sie versucht seit Jahren, die schwache Inflation anzuschieben - bisher ohne Erfolg.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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