Euro verteidigt Gewinne nach verschobener US-Zinswende

Der Euro bleibt nach der verschobenen Zinswende in den USA im Vergleich zum Dollar auf dem höchsten Stand seit Ende August.
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Die europäische Gemeinschaftswährung (Dollarkurs) kostete zuletzt 1,1410 US-Dollar und damit deutlich mehr als vor der Entscheidung der US-Notenbank Fed am Donnerstagabend. Die Fed hatte beschlossen, die Leitzinsen nicht zu erhöhen und bei den Zinserhöhungen im kommenden Jahr ein geringeres Tempo anzuschlagen.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitiert davon, dass er als Anlagewährung zunächst gegenüber dem Dollar nicht ins Hintertreffen gerät. Mit der ersten Zinserhöhung in den USA seit Mitte 2006 hätte die amerikanische Währung gegenüber dem Euro an Attraktivität gewonnen. In den ersten Stunden nach der Fed-Mitteilung war der Euro bis auf 1,1441 US-Dollar gestiegen, konnte dieses Niveau aber nicht ganz halten.
Die Helaba-Experten gehen davon aus, dass nach dem Kurssprung des Euro am Donnerstagabend erst einmal die Luft raus ist. Auch wenn sich das technische Bild nach dem Sprung über den Widerstand bei 1,1380 Dollar aufgehellt habe, dürfte sich die Anstiegsdynamik nicht fortsetzen. Die Devisen-Analysten der Landesbank rechnen am Freitag mit einer Handelsspanne zwischen 1,1350 und 1,1470 Dollar./zb/stb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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