Euro weiter unter Druck

Der Euro ist am Mittwoch weiter unter Druck geraten und im frühen Handel auf sein Tagestief von 1,0847 US-Dollar gefallen.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0856 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0872 (Montag: 1,0888) Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die Geldpolitik ist aktuell der dominante Treiber des Euro-Dollar-Wechselkurses", meinte Thu Lan Nguyen, Experte bei der Commerzbank. Diesen Monat stehen Zinsentscheidungen sowohl der EZB als auch der US-Notenbank Fed an. Schlechte Konjunkturdaten aus der Eurozone erhöhten Tag für Tag den Druck auf die EZB, weitere geldpolitische Lockerungen vorzunehmen, erklärte Nguyen die Euro-Schwäche. Gleichzeitig seien die Zinserhöhungsfantasien in den USA zuletzt wieder etwas gestiegen.
Robuste Zahlen zur Industriestimmung und zu den Bauausgaben in den USA hatten bereits am Vortag den Dollar gestärkt und im Gegenzug den Euro geschwächt. Im weiteren Tagesverlauf könnte am Mittwoch der Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleister ADP für Bewegung sorgen. Er gilt als Indikator für den offiziellen Bericht, der am Freitag ansteht./tos/das
FRANKFURT (dpa-AFX)
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