Eurokurs leicht gesunken - Neuseeland-Dollar unter Druck

11.07.17 12:54 Uhr

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1197 EUR -0,0001 EUR -0,05%

8,3513 CNY 0,0038 CNY 0,05%

0,8668 GBP 0,0016 GBP 0,19%

9,1333 HKD 0,0000 HKD 0,00%

173,0500 JPY 0,7300 JPY 0,42%

1,1639 USD 0,0066 USD 0,57%

1,1534 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0058 EUR 0,0000 EUR -0,01%

0,8599 EUR 0,0000 EUR 0,00%

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag leicht nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittag bei 1,1392 US-Dollar gehandelt und damit etwas unter dem Niveau vom Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montag auf 1,1387 (Freitag: 1,1412) Dollar festgesetzt. Marktbewegende Konjunkturdaten stehen im weiteren Tagesverlauf nicht an. Am Devisenmarkt richten sich die Blicke bereits auf einen Auftritt der Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, vor Vertretern des US-Kongresses am Mittwoch.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

US-Präsident Donald Trump will unterdessen ein neues Fed-Mitglied nominieren. Wie das Weiße Haus in der Nacht auf Dienstag mitteilte, soll Randal Quarles künftig für die Bankenregulierung verantwortlich sein. Quarles ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Finanzministeriums in der Regierung von George W. Bush und ist derzeit bei einer Private-Equity-Firma aus Salt Lake City tätig. Er soll auf Daniel Tarullo folgen, einen Verfechter einer strikten Bankenregulierung, der im April zurückgetreten war. Quarles Ernennung muss noch vom Senat bestätigt werden, in dem die Republikaner die Mehrheit haben.

"Es dürfte noch zu früh sein, um einzuschätzen, ob er eher der Tauben- oder der Falken-Fraktion angehören wird", kommentierte Thu Lan Nguyen, Expertin bei der Commerzbank. Zwar habe sich Quarles während der Präsidentschaft Barack Obamas kritisch über die Nullzinspolitik geäußert. "Doch das hatte US-Präsident Donald Trump ebenso, nur um sich nach den Wahlen als 'Niedrigzins-Person' zu bezeichnen", so Nguyen.

Deutliche Bewegung am Devisenmarkt gab es am Dienstag beim neuseeländischen Dollar, der um fast ein Prozent nachgab. In der Nacht wurden in Neuseeland enttäuschende Zahlen zur Kreditkartennutzung veröffentlicht. Deutlich geschwächt waren auch Schwellenländerwährungen wie der russische Rubel, die türkische Lira und der südafrikanische Rand./tos/jsl/jha/