Milliardenhilfen der EZB

Banken beginnen früh mit Rückzahlung der EZB-Milliarden

02.04.12 09:17 Uhr

Einige europäische Großbanken wollen einem Zeitungsbericht zufolge möglichst früh mit der Rückzahlung der Milliardenhilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) beginnen.

Werte in diesem Artikel
Aktien

77,34 EUR 0,69 EUR 0,90%

48,22 EUR 0,31 EUR 0,65%

Indizes

7.821,1 PKT 33,0 PKT 0,42%

568,8 PKT 1,7 PKT 0,29%

5.396,0 PKT 17,6 PKT 0,33%

1.591,5 PKT 5,9 PKT 0,37%

40.146,5 PKT 18,7 PKT 0,05%

20.571,0 PKT -260,0 PKT -1,25%

4.533,1 PKT 2,7 PKT 0,06%

Es bereiteten sich unter anderem die italienische Unicredit, die französischen Institute BNP Paribas und Société Générale sowie La Caixa aus Spanien darauf vor, die eigentlich auf drei Jahre angelegten Darlehen der EZB innerhalb der kommenden zwölf Monate bis zu einem Drittel zu tilgen, berichtet die "Financial Times" (FT/Montagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Die Notenbank hat Hunderten Banken insgesamt rund eine Billion Euro zum Niedrigzins von einem Prozent geliehen. Fällig werden diese Kredite im Dezember 2014 beziehungsweise Februar 2015.

Wer­bung

   "Zwei Gründe sprechen dafür, eher zurückzuzahlen. Zum einen halte ich es nicht für klug, wenn wir alles in drei Jahren begleichen", zitiert die Zeitung einen Bankchef: Zum anderen benötigten die Institute längerfristige Finanzierungen als nur für drei Jahre. "In den vergangenen Monaten waren wir damit beschäftigt, uns diese Mittel zu beschaffen, obwohl wir deutlich mehr dafür bezahlen mussten."

    Diese längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte gelten als wichtigste Maßnahme von EZB-Präsident Mario Draghi im Kampf gegen die europäische Staatsschulden- und Bankenkrise. Sich am Kapitalmarkt Geld über Anleihen zu beschaffen, ist für die Banken inzwischen wieder eine Option. Noch im zweiten Halbjahr 2011 hatte der Anleihemarkt praktisch völlig am Boden gelegen. Zwischen Januar und März 2012 verkauften zahlreiche Großbanken dagegen wieder eigene Papiere - wenngleich in geringerem Umfang als üblicherweise zu Jahresbeginn.

LONDON (dpa-AFX)

Ausgewählte Hebelprodukte auf BNP Paribas

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf BNP Paribas

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu BNP Paribas S.A.

Wer­bung

Analysen zu BNP Paribas S.A.

DatumRatingAnalyst
12.05.2025BNP Paribas BuyJefferies & Company Inc.
30.04.2025BNP Paribas BuyGoldman Sachs Group Inc.
28.04.2025BNP Paribas NeutralUBS AG
25.04.2025BNP Paribas NeutralJP Morgan Chase & Co.
25.04.2025BNP Paribas BuyDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
12.05.2025BNP Paribas BuyJefferies & Company Inc.
30.04.2025BNP Paribas BuyGoldman Sachs Group Inc.
25.04.2025BNP Paribas BuyDeutsche Bank AG
24.04.2025BNP Paribas OutperformRBC Capital Markets
24.04.2025BNP Paribas OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
28.04.2025BNP Paribas NeutralUBS AG
25.04.2025BNP Paribas NeutralJP Morgan Chase & Co.
24.04.2025BNP Paribas NeutralUBS AG
24.04.2025BNP Paribas NeutralJP Morgan Chase & Co.
16.04.2025BNP Paribas NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
16.03.2021BNP Paribas SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
19.11.2020BNP Paribas SellJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
04.11.2020BNP Paribas UnderweightBarclays Capital
03.11.2020BNP Paribas UnderweightBarclays Capital
16.10.2020BNP Paribas UnderweightBarclays Capital

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für BNP Paribas S.A. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen