METRO erteilt Deutscher Warenhaus AG eine Absage
Der Chef des Handelskonzerns METRO hat der Bildung einer Deutschen Warenhaus AG eine Absage erteilt.
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"Karstadt ist für uns kein Thema", sagte Vorstandsvorsitzender Olaf Koch bei einer Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Ein mögliches Interesse an einzelnen Immobilien schloss er allerdings nicht aus.
Die Spekulation einer Fusion zwischen der METRO-Tochter Kaufhof mit dem angeschlagenen Konkurrenten war wieder hochgekocht, nachdem die Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt Anfang der Woche ihren Posten überraschend hingeworfen hatte. Zum Abschied hatte sie unverhohlen die mangelnde Unterstützung von Eigentümer Nikolas Berggruen als Grund genannt. Seitdem wird darüber gerätselt, wie ernst es um die Essener Warenhauskette wirklich steht.
Im Gegensatz zu so manchem Handelsexperten hält Koch das Warenhausgeschäft nicht für tot. Allerdings müssten diese neue Wege gehen. Das "alles unter einem Dach" sei überholt. Alle traditionellen Formate kämen irgendwann an ihr Ende. "Warenhäuser, die alte Dogmen in Frage stellen, werden überleben." Kaufhof habe dies getan und sich verstärkt auf ihre klassische Zielgruppe - die Damen - konzentriert. Dies zahle sich nun aus. "Kaufhof gehört zu METRO."
DJG/nas/cbr
(DÜSSELDORF) Dow Jones Newswires
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