Osram will mehr Stellen streichen als geplant
Der Lichtkonzern Osram will im Rahmen seines Sparprogramms offenbar mehr Stellen streichen als bisher geplant.
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In Nordamerika will die ehemalige SiemensTochter 900 Jobs abbauen. Damit dürfte der Restrukturierungsplan, dem ohnehin schon Tausende Stellen zum Opfer fallen, umfangreicher ausfallen als in Aussicht gestellt.
Osram will in Nordamerika das Service-Geschäft für klassische Beleuchtungswartung restrukturieren. Dabei soll der Großteil des Service-Betriebs der US-Tochter Sylvania Lighting eingestellt werden, teilte die OSRAM Licht AG am Montag mit. Der Börsenneuling will sich in den USA und Kanada künftig auf die wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Beleuchtungs- und neuen Service-Modellen konzentrieren.
Angesichts des Wandels im Lichtmarkt weg vom Geschäft mit traditionellen Glühbirnen hin zu hochmodernen, halbleiterbasierten Lichtlösungen hatte die ehemalige Siemens-Lichttochter bereits angekündigt, 8.000 Stellen bis Ende 2014 streichen zu wollen. Von einer informierten Person hieß es nun, dass sich mit dem Jobabbau bei der US-Tochter der Stellenabbau im Konzern insgesamt auf über 8.500 Jobs summieren dürfte.
Osram hatte angekündigt, insgesamt 1 Milliarde Euro einsparen zu wollen. Dabei kam das Unternehmen bisher auch gut voran. Vorstandschef Wolfgang Dehen hatte die Gewinnprognose Ende Juli angesichts des zügigen Geschäftsumbaus und den größer als erwarteten Einsparungen erhöht. Osram rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen.
Das Unternehmen zählt zu den führenden Lichtherstellern der Welt. Der Lichtmarkt ist wegen des Wandels hin zur LED-Technologie allerdings einem starken Wandel unterworfen. Dominierten früher die drei großen Hersteller Philips, Osram und General Electric den Markt, drängt seit einiger Zeit Konkurrenz vor allem aus Asien auf den Markt. In dem hart umkämpften Umfeld sinken die Preise rapide.
Osram ist seit Anfang Juli ein eigenständiger Börsenkonzern. DJG/kla/sha Dow Jones NewswiresAusgewählte Hebelprodukte auf OSRAM
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29.07.2020 | OSRAM Halten | Independent Research GmbH |
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