Wegen Konflikt mit GdF

Streik bremst Fraport im Februar aus

12.03.12 07:14 Uhr

Der Streik der Vorfeldmitarbeiter hat das Wachstum des Frankfurter Flughafens im Februar weitgehend ausgebremst.

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Obwohl der Monat wegen des Schaltjahres einen Tag länger dauerte als ein Jahr zuvor, wuchs die Zahl der Passagiere nur um 0,7 Prozent auf 3,6 Millionen, wie der Flughafenbetreiber Fraport am Montag in Frankfurt mitteilte. Vorstandschef Stefan Schulte erwartet 2012 wegen der Streikgefahr inzwischen nur noch ein Passagierplus von unter vier Prozent.

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    Einschließlich seiner Auslandsflughäfen in Antalya (Türkei), Lima (Peru) sowie Varna und Burgas (Bulgarien) sah es für den Konzern besser aus. Insgesamt kam Fraport im Februar auf 5,3 Millionen Passagiere, 2,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

 

    Die Fracht- und Luftpostmenge ging hingegen konzernweit um 9,2 Prozent auf rund 174.600 Tonnen zurück. In Frankfurt sank das Aufkommen um 8,4 Prozent auf rund 158.700 Tonnen. Dass das Minus nur etwa halb so hoch ausfiel wie im Januar, führte Fraport auf das chinesische Neujahrsfest zurück: Diese Auszeit in der chinesischen Wirtschaft hatte vergangenes Jahr im Februar, dieses Jahr aber im Januar die Transportmengen in der Luftfracht schrumpfen lassen.

 

    Wegen des Tarifkonflikts mit den Vorfeldmitarbeitern und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) fielen laut Fraport im Februar 1.700 Flüge aus. Dadurch seien 170.000 Passagiere weniger in Frankfurt gestartet und gelandet. Neben dem Streik hatten zeitweise auch Schnee und Eis den Luftverkehr behindert. 

FRANKFURT (dpa-AFX)

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