Deutsche Blue Chips im Blick

DAX-Bilanz: Autowerte und Banken auf Talfahrt

08.04.17 11:00 Uhr

DAX-Bilanz: Autowerte und Banken auf Talfahrt | finanzen.net
Börse Frankfurt

Die Kauflaune der Börsianer geriet in der abgelaufenen Handelswoche ins Stocken. Mit 12.225,06 Zählern verbuchte der DAX ein Wochenminus in Höhe von 0,7 Prozent.

Werte in diesem Artikel
Aktien

109,75 EUR 0,45 EUR 0,41%

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94,70 EUR -0,56 EUR -0,59%

27,52 EUR -0,15 EUR -0,54%

Indizes

24.235,2 PKT 17,8 PKT 0,07%

von Jörg Bernhard

In der ersten Wochenhälfte konnte man mit Blick auf deutsche Blue Chips unter den Investoren eine eher abwartende Haltung ausmachen. Kein Wunder, standen doch einige wichtige Events auf der Agenda. Neben der Datenflut vom US-Arbeitsmarkt sorgte aber auch das Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping für ein hohes Maß an Unsicherheit. Auf die militärische Eskalation in Syrien reagierten die Aktienmärkte bislang relativ besonnen. Kauffreude wollte in einem solchen Umfeld verständlicherweise nicht aufkommen. Trotz des leichten Rücksetzers befindet sich der Leitindex weiterhin nur knapp unter seinem vor zwei Jahren markierten Rekordniveau.

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In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Donnerstag) und Wochenhoch (Montag) in einer geringen Bandbreite von 174 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 9 zu 21 tendenziell negativ aus. Die kräftigsten Wochengewinne verbuchten die Aktien von Vonovia (+2,4 Prozent), Deutsche Börse (+1,9 Prozent) und Beiersdorf (+1,7 Prozent). Kräftig bergab ging es hingen mit der Deutschen Bank (-3,8 Prozent), BMW (-3,2 Prozent), Daimler (-3,2 Prozent) und Volkswagen (-2,7 Prozent).

Deutsche-Bank-Aktionäre atmen auf

Den Aktienkurs der Deutschen Bank belastete vor allem die durchgeführte Mammutkapitalerhöhung. Am Freitag wurde gemeldet, dass 98,9 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt wurden. Die nicht-bezogenen Papiere werden am Markt verkauft. Damit erzielte der deutsche Branchenprimus einen Bruttoemissionserlös in Höhe von 8,0 Milliarden Euro. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien kletterte im Zuge der Kapitalmaßnahme um 687,5 Millionen auf 2,07 Milliarden. Dies war allerdings nur durch das Einräumen eines hohen Discounts auf die neuen Aktien möglich. Aus charttechnischer Sicht steht dem Titel in der kommenden Woche eine weitere Bewährungsprobe bevor. Aktuell befindet sich die DAX-Bank nämlich im Kampf mit einer markanten Unterstützungszone im Bereich von 15,50 Euro.

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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, Deutsche Börse

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