Updates zu Deutsche Post, BASF, SMA Solar und VW

Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co. angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.09.2015
AIRBUS GROUP
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern entwickle sich gut, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Dienstag. Von der Abschwächung in den Schwellenländern sei bei den Flugzeugauslieferungen nichts zu spüren.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Der anstehende Kapitalmarkttag im November sollte positive Impulse für die Aktie des Versicherungskonzerns liefern, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Vorstandschef Oliver Bäte dürfte dann eine Agenda mit einem Fokus auf Effizienzverbesserungen präsentieren.
ASML
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ASML von 125 auf 114 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Wegen Investitionsrisiken der Hersteller von DRAM-Chips habe er die Erwartungen für den Ausrüster der Halbleiterindustrie für 2016 reduziert, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Dienstag. Der jüngste Kursverlust eröffne potenziellen Anlegern aber eine gute Kaufgelegenheit.
BARCLAYS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Barclays von 335 auf 310 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Chintan Joshi überarbeitete in einer Branchenstudie zu den britischen Banken vom Dienstag seine Schätzungen mit Blick auf die künftige Basel-IV-Richtlinie sowie wegen Kosten durch Rechtsstreitigkeiten. Grundsätzlich halte er an seiner positiven Einschätzung zum britischen Bankensektor fest. Für die Barclays-Aktie sprächen zudem Fortschritte bei der Restrukturierung, die die Eigenkapitalrendite steigen ließen.
BASF SE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BASF anlässlich des jährlichen Kapitalmarkttages auf "Neutral" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe im aktuellen Umfeld verständlicherweise vor genaueren Profitabilitätsprognosen zurückgeschreckt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick für 2015 werde eher ein Thema bei der Vorlage des kommenden Quartalsberichts.
BASF SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF mit Blick auf den Kapitalmarkttag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Die Aktie sei weiterhin sein Branchenfavorit, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Die Fundamentaldaten beim Chemiekonzern seien stark, und die Ludwigshafener sollten ihre operative Jahresprognose (Ebit) übertreffen können. Die aktuell eher vorsichtige Stimmung unter Investoren und Analysten biete eine Kaufgelegenheit. Der Markt fokussiere sich zu stark auf die schwierigen Geschäftsbedingungen in Asien.
BASF SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BASF mit Blick auf den Kapitalmarkttag auf "Reduce" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Anders als erwartet habe der Chemiekonzern sein operatives Gewinnziel für 2015 nicht zurückgeschraubt, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Studie vom Dienstag. Die Wachstumsambitionen bis 2020 seien aber nun etwas gedämpft. BASF leide kurzfristig unter dem schwierigen Automarkt und den Problemen der größten Agrarwirtschaft Brasilien.
BASF SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF anlässlich des Kapitalmarkttags auf "Buy" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Eine von vielen Marktteilnehmern erwartete Gewinnwarnung des Chemiekonzerns sei ausgeblieben, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Dienstag. Zum angekündigten Sparprogramm seien noch zu wenige Details bekannt, sodass mögliche Überschneidungen mit bereits existierenden Kostensenkungsprogrammen schwer einzuschätzen seien.
BASF SE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für BASF mit Blick auf den Kapitalmarkttag auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Einschätzung des Chemiekonzerns zum eigenen Geschäft werde immer vorsichtiger, doch die befürchtete Gewinnwarnung sei zumindest nicht ausgegeben worden, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei diese Gefahr damit nicht beseitigt.
BEIERSDORF AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Beiersdorf von 88 auf 86 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz zuletzt schwacher Quartale teile er die Marktsorgen um die unterdurchschnittlichen Margen des Konsumgüterkonzerns nicht, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Dienstag. Die Hamburger sollten in den kommenden zweieinhalb Jahren mit mehr als 10 Prozent das höchste organische operative Wachstum der Branche erzielen können.
BERTRANDT
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Bertrandt auf die "Alpha Liste" aufgenommen und die Einstufung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche beim Autozulieferer wegen der China-Sorgen sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Dienstag. Schließlich sei das Unternehmen in China nicht präsent und hänge auch nicht vom Auto-Absatz ab. Zudem sei der VW-Abgasskandal ein Katalyst für die Aktie. Denn sollte es künftig mehr Forschungs- und Entwicklungsaufwand zur Erfüllung höherer Emissionsstandards geben, könnte Bertrandt hiervon profitieren.
BMW
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BMW von 87 auf 77 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Vorsteuerziele für 2015 zu erreichen dürfte für den Autobauer schwierig werden, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag. Lang- und kurzfristig seien die beiden Hauptprobleme das abschwächende Wachstum sowie der Absatz in China.
BNP PARIBAS
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BNP Paribas nach dem jüngsten Kurseinbruch von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 59 Euro belassen. Geringere Kosten und ein überlegener Geschäftsmix erklärten zwar die im Vergleich zur Societe Generale höhere Profitabilität, schrieb Analystin Lorraine Quoirez in einer Vergleichsstudie vom Dienstag. Der massive Bewertungsabschlag der SocGen lasse sich aber nicht rechtfertigen. Die Expertin empfiehlt beide französischen Banken zum Kauf, bevorzugt aber Papiere der SocGen.
CONTINENTAL AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Continental auf die "Conviction Buy List" gesetzt und das Kursziel von 231 auf 244 Euro angehoben. Die Autozulieferer würden kurzfristig wegen des Abgastest-Skandals um Volkswagen belastet, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag. Doch für ausgewählte Zulieferer sehe er angesichts der immer mehr in den Fokus rückenden Emissionsstandards Anlagechancen, wobei Continental einer der größten Profiteure dieser Entwicklung sein dürfte.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Daimler von 101 auf 85 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine fundamentale Sicht auf die Aktie des Autobauers habe sich nicht geändert, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er habe in seine Bewertungen jedoch das erhöhte Risiko berücksichtigt, das sich aus einer Abkehr von Dieselmotoren ergebe.
DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Post von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 28 Euro belassen. Der aktuelle Kurs biete mehr als 15 Prozent Aufwärtspotenzial bis zu dem von ihm als fair erachteten Wert, begründete Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag das neue Votum. Die in Medien kolportierte baldige Briefporto-Erhöhung sei keine Überraschung, bisher sei dies aber nur Spekulation. Grob geschätzt dürfte eine Preiserhöhung um 1 Prozent das operative Ergebnis (Ebit) um rund 30 Millionen Euro anschieben. Der Analyst rechnet mit einem Preisanstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Deutsche Post nach einem Pressebericht über eine bevorstehende 13-prozentige Briefporto-Erhöhung in Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Da die Post im europäischen Vergleich am Briefporto nur unterdurchschnittlich verdiene, dürfte die Bundesnetzagentur bereits in den kommenden Wochen über eine Portoanhebung entscheiden, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Dies hätte eine substanzielle Steigerung seiner Geschäftsprognosen zu Folge, in denen bislang ein durchschnittlicher Portoanstieg von lediglich 3 Prozent berücksichtigt sei.
DEUTSCHE WOHNEN AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Deutsche Wohnen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 25 Euro angehoben. Die Konsolidierung der Immobilienbranche sei zwangsläufig ein Kurstreiber, auch wenn das generell attraktive Geschäftsfeld hart umkämpft sei, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Dienstag. Durch die Fusion mit Deutsche Wohnen entstehe die Nummer 3 in Europa und nach Vonovia der nächste Dax-Kandidat der Branche.
DEUTSCHE WOHNEN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen mit Blick auf das Übernahmeangebot für LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Mit dem Zukauf würde die Immobiliengesellschaft erstmals auch in neue deutsche Regionen vorstoßen und peile damit externes Wachstum an, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Das Übernahmeangebot sei attraktiv.
DÜRR
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Dürr auf "Outperform" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Sorgen des Marktes um das China-Geschäft der Investitionsgüterbranche seien übertrieben, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Volkswirte der Bank rechneten mit einer deutlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2015. Dort sollten die Ausgaben der Kunden für Investitionsgüter weiter steigen, wobei der Nachholbedarf in hochtechnologisierten Bereichen wie etwa dem Roboterbau am höchsten sei.
FIAT CHRYSLER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Fiat Chrysler nach manipulierten Abgastests bei Volkswagen von 18,10 auf 15,90 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Das reduzierte Kursziel reflektiere die wegen des VW-Skandals gestiegenen Ergebnisrisken europäischer Fahrzeughersteller, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag. Fiat Chrysler sei jedoch - nicht nur wegen des bevorstehenden Börsengangs der Sportwagentochter Ferrari - sein Kern-Investment in einem Sektor, der reif für eine Konsolidierung sei.
GEA GROUP
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für die GEA Group auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Sorgen des Marktes um das China-Geschäft der Investitionsgüterbranche seien übertrieben, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Volkswirte der Bank rechneten mit einer deutlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2015. Dort sollten die Ausgaben der Kunden für Investitionsgüter weiter steigen, wobei der Nachholbedarf in hochtechnologisierten Bereichen wie etwa dem Roboterbau am höchsten sei.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 76,40 Euro belassen. In der Rückversicherungsbranche werde aktuell nur mit vergleichsweise moderaten Preisrückgängen bei der im Januar anstehenden Erneuerungsrunde gerechnet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte der Anbieter dürften daher diesmal etwas günstiger verlaufen als zuletzt, was wiederum die Kurse anschieben könnte.
HELLA KGAA HUECK & CO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Hella von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 44,20 auf 37,30 Euro gesenkt. Analyst Stefan Burgstaller begründet dies in einer Branchenstudie vom Dienstag mit gesenkten Gewinnschätzungen für den Autozulieferer. Er verwies unter anderem auf die Gewinnwarnung von Hella im Zuge des Ausfalls eines chinesischen Lieferanten. Zudem passte er sein Bewertungsmodell nach dem VW-Manipulationsskandal an die Risiken aus der starken Abhängigkeit vom Geschäft mit den Wolfsburgern an.
HORNBACH HOLDING
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hornbach Holding (HORNBACH vz) nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Die Kennziffern der Baumarkt-Dachgesellschaft seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe der durchschnittlichen Markterwartung entsprochen, das operative Ergebnis habe diese leicht übertroffen.
HSBC HLDGS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für HSBC von 675 auf 600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chintan Joshi überarbeitete in einer Branchenstudie vom Dienstag zu den britischen Banken seine Schätzungen mit Blick auf die künftige Basel-IV-Richtlinie sowie wegen Kosten durch Rechtsstreitigkeiten. Grundsätzlich halte er zwar an seiner positiven Einschätzung zum britischen Bankensektor fest, bei HSBC berge allerdings die Schwäche in Asien ein gewisses Dividendenrisiko.
IBERDROLA SA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Iberdrola von 4,30 auf 5,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Südeuropäische Versorger hätten sich besser als die europäische Gesamtbranche entwickelt und der Grund dafür dürfte neben der guten Gewinnsaison auch das vergleichsweise ruhige regulatorische Umfeld sein, vor allem in Spanien, schrieb Analystin Monica Girardi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sie behalte aber ihr Anlagevotum für den spanischen Versorger bei, weil die Iberdrola-Aktie mittlerweile teuer sei.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Im Bereich der Halbleiter für die Automobilbranche habe sich die Lage im September etwas stabilisiert, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Dienstag. Für das vierte Quartal sei auf der Automesse IAA hinsichtlich des China-Geschäfts einiger Optimismus zu spüren gewesen.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach einer Analystenveranstaltung auf "Halten" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Analyst Karsten Iltgen bleibt nach der Präsentation der Automobilsparte in einer Studie vom Dienstag vorsichtig. Für das laufende Quartal könnten seine Prognosen und die Markterwartungen zu hoch liegen. Trotz der jüngsten Kursschwäche beim Halbleiterhersteller sollten Anleger erst einmal die nächste Runde sinkender Erwartungen abwarten.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die bestätigten Wachstumsziele für die Automotive-Sparte reflektierten die Zuversicht des Halbleiterkonzerns hinsichtlich seiner künftigen Marktstellung, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Dienstag.
K+S
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für K+S (K+S) von 46 auf 42 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Bernhard Weininger kürzte in einer Studie vom Dienstag seine Mittelfristannahmen für den Salz- und Düngemittelhersteller. Er verwies dabei auf unverändert niedrige Düngemittelpreise, weshalb Konkurrent Mosaic bereits seine Produktion im Kaligeschäft zurückgefahren habe. Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von K+S durch den kanadischen Wettbewerber Potash habe inzwischen abgenommen.
KUKA AG
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Kuka auf "Neutral" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Die Sorgen des Marktes um das China-Geschäft der Investitionsgüterbranche sei übertrieben, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Volkswirte der Bank rechneten mit einer deutlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2015. Dort sollten die Ausgaben der Kunden für Investitionsgüter weiter steigen, wobei der Nachholbedarf in hochtechnologisierten Bereichen wie etwa dem Roboterbau am höchsten sei. Die Bewertung von Roboterbauer Kuka sei allerdings schon hoch, wenngleich gerechtfertigt.
LEG IMMOBILIEN
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Die Konsolidierung der Immobilienbranche sei zwangsläufig ein Kurstreiber, auch wenn das generell attraktive Geschäftsfeld hart umkämpft sei, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Dienstag. Durch die Fusion mit Deutsche Wohnen entstehe die Nummer 3 in Europa und nach Vonovia der nächste Dax-Kandidat der Branche.
LLOYDS BANKING GROUP
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 103 auf 97 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Chintan Joshi überarbeitete in einer Branchenstudie zu den britischen Banken vom Dienstag seine Schätzungen mit Blick auf die künftige Basel-IV-Richtlinie sowie wegen Kosten durch Rechtsstreitigkeiten. Grundsätzlich halte er aber an seiner positiven Einschätzung zum britischen Bankensektor fest. Für die Lloyds-Aktie spreche zudem die Aussicht auf eine Spitzen-Dividendenrendite.
LVMH
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LVMH (PMC-Sierra) vor Umsatzzahlen für das dritte Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der Luxusgüterkonzern dürfte den Umsatz aus eigener Kraft um 5 Prozent gesteigert haben, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Dienstag. Das wäre nur ein Prozentpunkt weniger als im ersten Halbjahr.
MCDONALDS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat McDonalds von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 100 auf 112 US-Dollar angehoben. Der neue Unternehmenschef habe zwar schon einige positive Schritte eingeleitet, bei der Burger-Kette seien aber noch weitere Verbesserungen zu erwarten, schrieb Analyst Jason West in einer Studie vom Dienstag. Die Umsätze auf vergleichbarer Basis dürften im dritten Quartal die Trendwende schaffen. Für die Markterwartungen gebe es zudem Aufwärtspotenzial.
MICROSOFT CORP
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Microsoft nach der Bekanntgabe einer neuen Berichtsstruktur auf "Outperform" mit einem Kursziel von 56 US-Dollar belassen. Das Management-Team habe den Softwarekonzern in Richtung eines Unternehmens mit Fokus auf Mobil- und Cloudanwendungen umgebaut, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Dienstag. Dies sollte zu einem Umsatz- und Gewinnwachstums zurückführen. Zudem werde es die Effizienz steigern, was die Margen trotz der Nokia-Akquise deutlich verbessern sollte.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. In der Rückversicherungsbranche werde aktuell nur mit vergleichsweise moderaten Preisrückgängen bei der im Januar anstehenden Erneuerungsrunde gerechnet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte der Anbieter dürften daher diesmal etwas günstiger verlaufen als zuletzt, was wiederum die Kurse anschieben könnte. Munich Re bleibt weiter der Branchenfavorit ("Top Pick") des Analysten.
NORMA GROUP
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für die Norma Group auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Sorgen des Marktes um das China-Geschäft der Investitionsgüterbranche sei übertrieben, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Volkswirte der Bank rechneten mit einer deutlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2015. Dort sollten die Ausgaben der Kunden für Investitionsgüter weiter steigen, wobei der Nachholbedarf in hochtechnologisierten Bereichen wie etwa dem Roboterbau am höchsten sei.
PEUGEOT
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Peugeot von ihrer "Conviction Buy List" genommen, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Kursziel senkte sie von 22,70 auf 17,40 Euro. Wegen der gestiegenen Sorgen angesichts des Abgas-Skandals bei Volkswagen habe er Peugeot von der "Conviction Buy List" entfernt, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Dienstag. Seine fundamentale Sicht auf den französischen Autobauer habe sich jedoch nicht geändert.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat den Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Einstieg des Konkurrenten Busch von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 105 Euro belassen. Der Rivale habe eine Anhebung des jetzigen 15-Prozent-Anteils nicht ausgeschlossen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Der Pfeiffer-Aktienkurs sollte nun wegen Spekulationen auf eine mögliche Übernahme gestützt werden. Allerdings sei das Aufwärtspotenzial zu seinem Kursziel nun begrenzt, begründete der Analyst die Abstufung.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach dem Einstieg des Konkurrenten Busch auf "Buy" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Auch wenn es sich offiziell nur um ein Finanzinvestment handle, könne er sich in Zukunft die Prüfung gemeinsamer Geschäftsoptionen vorstellen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach dem Einstieg des Konkurrenten Busch auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Eine stärkere Zusammenarbeit in internationalen Märkten sei denkbar, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie des Vakuumpumpenherstellers sei derzeit fair bewertet, aber Spekulationen über den Einstieg von Busch könnten für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach dem Einstieg eines Konkurrenten auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 88 Euro belassen. Der Beteiligung der Busch Holding am Vakuumspezialisten komme überraschend, sei aber strategisch interessant, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Als Finanzbeteiligung sei Pfeiffer Vacuum mit Blick auf die Dividendenrendite attraktiv. Eine Aufstockung des Busch-Anteils sei nicht ausgeschlossen, weshalb der Pfeiffer-Vaccum-Aktienkurs wahrscheinlich überproportional anziehen sollte. Der Experte kündigte eine Überarbeitung seiner Einschätzung an.
PROSIEBENSAT.1
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 43,50 auf 49,00 Euro angehoben. Der Fernsehkonsum gehe in einigen Ländern weiter zurück, schrieb Analyst Julien Roch in einer Branchenstudie vom Dienstag. RTL und ProSiebenSat1 dürften dies in den kommenden Jahren zwar vergleichsweise wenig zu spüren bekommen, doch die Bewertung der Aktien sei inzwischen nicht mehr sonderlich attraktiv. Er stufe daher beide Papiere frisch mit einem neutralen Votum ein.
RENAULT SA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Renault nach dem Einstieg beim Lotus Team in der Formel 1 von 88 auf 72 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Rückkehr der Franzosen in den kostenintensiven Rennsport sei ein Risiko, da die Aussichten der Autoindustrie ohnehin bereits mau seien, schrieb Analystin Caren Ngo Siew Teng in einer Studie vom Dienstag. Wegen des sich verdüsternden Ausblicks für die Branche habe sie auch ihre Schätzungen für den französischen Hersteller gesenkt.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche nach Studiendaten zum Multiple-Sklerose-Medikament Ocrelizumab auf "Overweight" mit einem Kursziel von 300 Franken belassen. Dass das Mittel auch bei primär progredienter Multipler Sklerose wirke, habe äußert positiv überrascht, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag.
ROCHE HOLDINGS AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Roche nach Studiendaten für das Multiple-Sklerose-Mittel Ocrelizumab von 310 auf 315 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Testergebnisse seien positiv ausgefallen, schrieb Analystin Luisa Hector in einer Studie vom Dienstag. Damit habe sich die Wahrscheinlichkeit eines Marktstarts erhöht. Die Expertin hob ihre Prognosen für den Spitzenumsatz mit dem Mittel und ihre Ergebnisschätzungen je Aktie an.
RTL GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat RTL von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 92,00 auf 87,50 Euro gesenkt. Der Fernsehkonsum gehe in einigen Ländern weiter zurück, schrieb Analyst Julien Roch in einer Branchenstudie vom Dienstag. RTL und ProSiebenSat1 dürften dies in den kommenden Jahren zwar vergleichsweise wenig zu spüren bekommen, doch die Bewertung der Aktien sei inzwischen nicht mehr sonderlich attraktiv. Er stufe daher beide Papiere frisch mit einem neutralen Votum ein.
SAF-HOLLAND
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für SAF-Holland auf "Outperform" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Sorgen des Marktes um das China-Geschäft der Investitionsgüterbranche sei übertrieben, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Volkswirte der Bank rechneten mit einer deutlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2015. Dort sollten die Ausgaben der Kunden für Investitionsgüter weiter steigen, wobei der Nachholbedarf in hochtechnologisierten Bereichen wie etwa dem Roboterbau am höchsten sei.
SHW
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat SHW nach gekürzter Unternehmensprognose von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 40 auf 24 Euro gesenkt. Der Ausblick für den Autozulieferer sei für die kommenden zwei Jahre sehr schwach, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Dienstag. 2016 und 2017 sei kein Wachstum von dem Unternehmen zu erwarten. Der Experte senkte daher seine Schätzungen deutlich.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach der Prognoseerhöhung von 37 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Ziel des Herstellers von Solar-Wechselrichtern sei nun etwas realistischer, aber immer noch konservativ, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Dienstag. Die Markterwartungen für 2015 und 2016 seien deutlich zu niedrig.
SOCIETE GENERALE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Societe Generale (Société Générale SA) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 46 Euro angehoben. Geringere Kosten und ein überlegener Geschäftsmix erklärten zwar die höhere Profitabilität der BNP, schrieb Analystin Lorraine Quoirez in einer Vergleichsstudie vom Dienstag. Der massive Bewertungsabschlag der SocGen lasse sich aber nicht rechtfertigen. Die Expertin empfiehlt beide französischen Banken zum Kauf, bevorzugt aber Papiere der SocGen.
STANDARD CHARTERED
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Standard Chartered von 1055 auf 795 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chintan Joshi überarbeitete in einer Studie zu den britischen Banken vom Dienstag seine Schätzungen mit Blick auf die künftigen Anforderungen unter der Basel-IV-Richtlinie sowie wegen Kosten durch Rechtsstreitigkeiten. Grundsätzlich halte er zwar an seiner positiven Einschätzung zum britischen Bankensektor fest, bei Standard Chartered stünden aber Kreditrisiken einer vergleichsweise attraktiven Bewertung gegenüber.
STRÖER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Ströer von 60 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung habe das Management die Ziele für 2016 bestätigt und mitgeteilt, dass das Geschäft des Werbespezialisten im dritten Quartal solide verlaufe, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Da Volkswagen weniger als 0,5 Prozent am Umsatz des Werbespezialisten ausmache, habe der Abgas-Skandal keinen Einfluss. Es sei zudem eher zu erwarten, dass Volkswagen als Konsequenz seine Werbeausgaben steigere.
SUEDZUCKER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Südzucker von 9 auf 12 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Zuckerproduzent habe starke vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal präsentiert, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die angehobenen Umsatz- und Gewinnziele des Konzerns habe er seine eigenen Schätzungen überarbeitet. Wegen der unverändert problematischen Mittelfristaussichten im Zuckergeschäft habe sein Verkaufen-Votum aber weiter Bestand.
SWISS REINSURANCE COMPANY
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Swiss Re von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 86 auf 98 Franken angehoben. In der Rückversicherungsbranche werde aktuell nur mit vergleichsweise moderaten Preisrückgängen bei der im Januar anstehenden Erneuerungsrunde gerechnet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte der Anbieter dürften daher diesmal etwas günstiger verlaufen als zuletzt, was wiederum die Kurse anschieben könnte.
VODAFONE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vodafone nach dem Abbruch der Verhandlungen mit Liberty Global auf "Buy" mit einem Kursziel von 280 Pence belassen. Der Markt habe den beabsichtigten Tausch von Geschäftsteilen wohl allenfalls geringfügig eingepreist gehabt, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Dienstag. Mittelfristig könnten beide Unternehmen an den Verhandlungstisch zurückkehren, glaubt der Experte.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem genaueren Blick auf die den Skandal auslösende Motorengruppe auf "Hold" belassen. Das Kursziel bestätigte Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag bei 136 Euro. Um die Anforderungen künftig zu erfüllen, müssten die Wolfsburger nun zumindest die manipulativen Softwaremodule entfernen, erklärte der Experte. Insgesamt kalkuliert er die Kosten für Nachbesserungsmaßnahmen auf die Hälfte der getätigten Rückstellungen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) nach dem Abgasskandal von 152 auf 100 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Stefan Burgstaller überarbeitete in einer Branchenstudie vom Dienstag seine Schätzungen für zahlreiche Autobauer und Zulieferer. In seinem Bewertungsmodell berücksichtigt er nun ein erhöhtes Risiko, dass sich die Kundennachfrage weg von der Dieseltechnologie bewegen könnte. Bei Volkswagen käme zudem das Risiko der Kosten aus dem Abgas-Skandal hinzu.
VOLVO B
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 100 auf 75 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der Autobranche drohe 2016 und 2017 möglicherweise ein Abschwung, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Dienstag. Bislang kalkuliert er aber noch mit einem Wachstum von bis zu 2,2 Prozent. In Nordamerika (NAFTA-Region) rechnet er allerdings bereits für 2017 mit dem ersten Rückfall in dieser Dekade. Seine vorsichtige Einschätzung der Branche behält er bei.
/he
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