Ölpreise legen deutlich zu

Wichtigster Grund waren neue Lagerdaten aus den USA. Gegen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 49,82 US-Dollar. Das waren 2,07 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober stieg um 2,37 Dollar auf 46,96 Dollar.

Wer­bung

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln (schon ab 100 €)

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise⁵ zu dieser Werbung.

Jetzt informieren ⁵

In Fahrt kamen die Ölpreise vor allem am Nachmittag. Das US-Energieministerium meldete einen überraschenden Rückgang der amerikanischen Rohölvorräte in der vergangenen Woche. Daraufhin stiegen Rohölpreise um etwa eineinhalb Dollar. Der Rückgang vermindert das immer noch hohe Ölangebot in den USA, das die Preise bis zuletzt stark belastet hatte.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging zuletzt zurück. Das Opec-Sekretariat meldete am Mittwoch, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Dienstag bei 43,13 Dollar pro Barrel gelegen habe. Das waren 72 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Preis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./bgf/enl

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX)