Ölpreise weiter unter Druck

Die Ölpreise standen auch am Dienstag unverändert unter Druck.
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Im Fokus der Anleger stehen weiter die Preissenkungen durch einige Ölproduzenten, hieß es aus dem Handel. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 65,72 US-Dollar und damit 47 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 30 Cent auf 62,75 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der wichtige Ölproduzent Saudi-Arabien hatte in der vergangenen Woche seine Preise für seine Kunden in Asien und den USA gesenkt. Das Königreich will im Angesicht der stark wachsenden US-Schieferölproduktion seine Marktanteile verteidigen. Am Montag folgte laut Medienberichten auch der Irak mit einer Preissenkung. Die Organisation erdölproduzierender Länder (Opec) hatte jüngst auf eine Produktionskürzung verzichtet und damit die Talfahrt der Ölpreise beschleunigt.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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