The Wall Street Journal

Schneeballsystem schädigte 50.000 Goldanleger

15.08.12 12:51 Uhr

Über Jahre hinweg blühte in Polen ein betrügerischer Anlegerring. Tausende Anleger fielen auf die Masche mit angeblich hoch lukrativen Goldderivaten herein. Die Machenschaften reichen bis in die höchsten Ränge der Politik.

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Von MARCIN SOBCZYK

Trotz mehrfacher Warnungen der Finanzkontrolleure blühte in Polen offenbar über Jahre hinweg ein betrügerischer Anlegerring, in den sogar der Sohn des polnischen Ministerpräsidenten verwickelt war. Jetzt brach das Geschäft zusammen und hinterlässt Zehntausende von geprellten Investoren. Die Aufsichtsbehörden sprechen von einem Schneeballsystem.

Anfang der Woche meldete die zweifelhafte Vermögensverwaltung Amber Gold, die Anleger mit selbst konzipierten Goldderivaten lockte und höhere Zinsen als reguläre Banken versprach, dass sie sämtliche Geschäfte eingestellt habe. Das Unternehmen versicherte, dass es irgendwann die rund 24 Millionen US-Dollar zurückzahlen werde, die es seinen knapp 50.000 Klienten in Polen schuldet.

Der Gründer von Amber Gold, der 28-jährige Marcin Plichta, ist bereits in der Vergangenheit als Anlagebetrüger aufgefallen und wurde auch schon wegen Untreue verurteilt ...Lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de

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