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10 Dinge, die im Dienstagshandel wichtig werden könnten

05.07.16 08:07 Uhr

10 Dinge, die im Dienstagshandel wichtig werden könnten | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

1. DAX kaum verändert erwartet

Der DAX wird voraussichtlich wenig bewegt in den Handel starten. Die Erholungsrally der vergangenen Tage ist laut Händlern weitgehend erschöpft - die Leerverkaufspositionen nach dem Brexit seien erst einmal abgearbeitet.

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2. Börsen in Asien schwächer

An den meisten asiatischen Börsen sind die Vorzeichen am Dienstag negativ. Damit endet auch dort zunächst die Erholungsrally nach dem Brexit-Kursrutsch. Sowohl in Japan, als auch in China fallen vor allem die Notierungen von Energiefirmen, nachdem die Ölpreise nachgegeben hatten. Dem steht in China gegenüber, dass die Unternehmer im Dienstleistungssektor optimistischer in die Zukunft blicken als zuletzt.

3. Brexit: Informelle Austritts-Gespräche könnten nächste Woche starten

Informelle Brexit-Gespräche mit der EU könnten nach den Worten des britischen Außenministers Philip Hammond bereits nächste Woche beginnen. Dabei solle es um die späteren Beziehungen zwischen London und Brüssel gehen. Zugleich rief Hammond die Gemeinschaft auf, ihre Forderung zu revidieren, wonach es keine Gespräche vor einem formellen britischen Austrittsgesuch nach Artikel 50 des Lissabon-Vertrages geben könne.

4. Notenbanken waren nach Brexit-Votum sehr besorgt

Die Zentralbanken haben Insidern zufolge nach dem Brexit-Votum in der vergangenen Woche bei den Handelstischen großer Banken so viele Kontroll-Anfragen wie seit Jahren nicht mehr getätigt.

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5. Ölpreise gesunken

Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Morgen 49,54 US-Dollar. Das waren 56 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 81 Cent auf 48,18 Dollar.

6. Europäische Zentralbank stellt überarbeiteten 50-Euro-Schein vor

Europas Währungshüter haben den 50-Euro-Schein überarbeitet und stellen ihn an diesem Dienstag in Frankfurt der Öffentlichkeit vor. Neue Sicherheitsmerkmale sollen Geldfälschern das Handwerk erschweren. Damit vervollständigt sich allmählich die zweite Serie der Euro-Banknoten seit Einführung des gemeinsamen Bargelds 2002.

7. Euro schwächer

Der Euro gibt nach. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1127 US-Dollar gehandelt.

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8. Commerzbank schließt Verkauf von Luxemburger Privatbank ab

Die Commerzbank kann einen Schlussstrich unter den Verkauf ihrer Luxemburger International-Wealth-Management-Aktivitäten ziehen. Wie Deutschlands zweitgrößte Bank am Montag mitteilte, ist die Commerzbank International SA Luxemburg für 78 Millionen Euro an Julius Bär verkauft worden.

9. Brexit-Anhänger Johnson unterstützt Leadsom im Rennen um Camerons Nachfolge

Der frühere Londoner Bürgermeister Boris Johnson hat sich im Rennen um die Nachfolge von Premierminister David Cameron hinter die Kandidatin Andrea Leadsom gestellt.

10. Frankreich verlangt von UBS in Steuerfall Kundendaten

Die französischen Steuerbehörden verlangen von der UBS Informationen zu Konten von französischen Kunden.

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