Russische Regierung hält Einigung auf Ölförderbegrenzung für möglich

Die russische Regierung hat sich mit Blick auf eine bevorstehende Begrenzung der Ölfördermenge optimistisch gezeigt.
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"Es gibt Hoffnung", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. Am kommenden Sonntag wollen wichtige Mitgliedsstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und Vertreter Russlands in Doha versuchen, sich auf eine Förderobergrenze zu einigen. Der russische Energieminister Alexander Nowak habe Präsident Wladimir Putin über seine Gespräche mit Saudi-Arabien unterrichtet, sagte Peskow weiter. Eine Einigung in Doha sei unabhängig von der Haltung Irans möglich.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuvor hatte die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, die wichtigen Ölfördernationen Saudi-Arabien und Russland hätten sich auf ein Einfrieren der Fördermenge an Rohöl geeinigt. Saudi-Arabien wolle zudem diesen Schritt nicht mehr von der Teilnahme des Iran abhängig machen. Entsprechend verhalten fiel die Reaktion der Ölpreise auf die Aussagen des russischen Regierungssprechers aus. Zuvor waren die Ölpreise allerdings deutlich gestiegen, bereits seit einigen Tagen legen diese getrieben von der Hoffnung auf eine Beschränkung des Ölangebots zu.
MOSKAU (dpa-AFX)
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