Moderna-Aktie gibt dennoch nach: Moderna kann Verluste eindämmen
Für Moderna ist das erste Geschäftsquartal 2025 abermals mit tiefroten Zahlen zu Ende gegangen. Der Verlust belief sich auf 2,52 US-Dollar je Aktie nach einem Minus von 3,080 US-Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Die Analystenerwartungen hatten im Vorfeld bei -3,116 US-Dollar für das EPS gelegen.
Bei den Erlösen hatten Experten unterdessen 106,2 Millionen US-Dollar erwartet, nachdem im Vorjahreszeitraum noch Umsätze von 167 Millionen US-Dollar in den Büchern gestanden hatten. Mit seinen tatsächlichen Erlösen von 115,3 Millionen US-Dollar übertraf Moderna somit die Markterwartungen.
Die Prognose enttäuschte die Märkte: Im Gesamtgeschäftsjahr 2025 rechnet Moderna mit Erlösen zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden US-Dollar - Experten hatten im Schnitt mit 2,13 Milliarden US-Dollar gerechnet.
"Im ersten Quartal haben wir unsere finanzielle Disziplin fortgesetzt, unsere Betriebskosten deutlich gesenkt und unsere Investitionen in die Onkologie weiter priorisiert", betonte CEO Stéphane Bancel. "Mit Blick auf die Zukunft bekräftigen wir unseren Finanzrahmen für 2025 und kündigen eine Kostenstruktur an, die unsere jährlichen Betriebskosten bis 2027 voraussichtlich um rund 1,5 Milliarden US-Dollar senken wird. Angesichts der bevorstehenden Ergebnisse mehrerer Phase-3-Studien und der anhaltenden Dynamik in Richtung der Zulassung von zehn Produkten bleiben wir hinsichtlich der langfristigen Aussichten von Moderna zuversichtlich."
Die Moderna-Aktie zeigte sich an der NASDAQ 5,29 Prozent tiefer bei 27,03 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net
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