Talfahrt der Novo Nordisk-Aktie: Warum die UBS trotzdem zum Einstieg rät
• Novo Nordisk mit schwachem ersten Halbjahr
• UBS belässt die Einstufung trotz Kursschwäche auf "Buy
• Hoffnungsträger wie Alzheimer-Studien
Rund ein Drittel hat die Novo Nordisk-Aktie seit Januar an der Börse an Wert verloren. Allein im letzten Monat betrug das Minus rund sieben Prozent. Vor den anstehenden Quartalszahlen will man bei der UBS aber nicht die Reißleine ziehen.
UBS bleibt bei Kaufempfehlung
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Novo Nordisk mit Blick auf das dritte Quartal 2025 auf "Buy" belassen. Dabei verweisen die Experten auf Phase-3-Daten für den Einsatz des Medikaments Semaglutide gegen Alzheimer, die für diese Einschätzung im Fokus stünden, so Analyst Colin White in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Möglicherweise würden die Studienergebnisse aber auch erst im Schlussquartal veröffentlicht, räumte der Marktexperte ein.
Anleger schienen dies weniger optimistisch zu sehen: Die Novo Nordisk-Aktie geriet im Dienstagshandel unter Druck und verlor in Dänemark letztlich 0,28 Prozent auf 438,35 DKK.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: Novo Nordisk, JHVEPhoto / Shutterstock.com