Darum zeigen sich die Ölpreise kaum verändert - Jüngster Preissprung vorerst gestoppt

27.10.2025 15:46:39

Die Ölpreise haben sich am Montag wenig verändert und damit den Preissprung der vergangenen Woche vorerst gestoppt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember verharrte auf 65,94 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete 61,51 Dollar und damit elf Cent mehr als am Freitag.

In der Vorwoche hatte die überraschende Ankündigung von US-Sanktionen unter anderem gegen die russische Ölindustrie für einen deutlichen Preisanstieg am Ölmarkt gesorgt. Der Preis für Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee war in dieser Zeit um mehr als vier Dollar je Barrel gestiegen.

Anzeichen einer Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China konnte den Notierungen am Ölmarkt zu Beginn der Woche vorerst nur stützen und keinen neuen Auftrieb verleihen. Vor einem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping haben sich beide Länder im Zoll- und Handelsstreit angenähert und sind zu einer vorläufigen Einigung gelangt.

Am Markt wurde zudem auf die Sorge vor einem zu starken Überangebot auf dem Markt verwiesen, was die Ölpreise in den vergangenen Wochen immer wieder belastet hatte. Nach Einschätzung des Rohstoffanalysten Ole Hansen von der Saxo Bank gab es zu Beginn der Handelswoche auch Gewinnmitnahmen, die einen weiteren Anstieg der Notierungen gebremst hätten. Zudem dürfte auch die jüngste Produktionssteigerung durch den Ölverbund Opec+ eine weitere Aufwärtsbewegung bremsen.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquelle: Trong Nguyen / Shutterstock.com

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