Bitcoin-Höhenflug katapultiert Satoshi Nakamoto nach oben in Liste der Superreichen

18.07.2025 23:00:00

Die Rekordjagd am Kryptomarkt hat einen der größten Bitcoin-Besitzer zeitweise in die Top 10 der reichsten Menschen katapultiert. So hoch ist das Vermögen von Satoshi Nakamoto.

• Bitcoin erreicht ein neues Allzeithoch von über 123.000 US-Dollar
• Satoshi Nakamoto verpasst nur knapp Aufstieg in die Top 10 der reichsten Menschen der Welt
• Neue Krypto-Gesetze in den USA sorgen für positive Marktstimmung

Nach einer längeren Seitwärtsbewegung nahm das Krypto-Urgestein Bitcoin in den letzten Handelstagen wieder Fahrt auf und hat neue Rekordstände markiert. Mehr als 123.000 US-Dollar kostete die Kryptowährung in dieser Woche erstmals. Auch wenn in Folge der neuen Höchststände eine leichte Konsolidierung eingesetzt hat, die den Bitcoin-Preis auf zuletzt 119.068 US-Dollar sinken ließ: Mit einem Kursplus von rund 28 Prozent seit Jahresstart gehört der Bitcoin zu den erfolgreichsten Assets am Markt.

Satoshi Nakamoto rückt in der Reichenliste nach vorn

Wer Bitcoin besitzt, hat mit neuen Rekordständen auch sein Vermögen steigern können - das gilt auch und insbesondere für den mysteriösen Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto. Schätzungen zufolge sollen sich 1,096 Millionen Bitcoins im Besitz von Nakamoto befinden. Zu aktuellen Kursen würde dies einem Vermögen von 130,5 Milliarden US-Dollar entsprechen.

Nimmt man die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt zum Vergleich, würde Satoshi Nakamoto damit die Top 10 der Superreichen nur knapp verpassen und den Dell-Gründer Michael Dell, dessen Vermögen auf 126,7 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, von Platz 11 verdrängen. Bis zur Nummer 10 der Liste, Börsenlegende Warren Buffett, der über ein geschätztes Vermögen von 141,8 Milliarden US-Dollar verfügt, ist es allerdings noch ein Stück Weg zu gehen: Selbst Bitcoin-Kurse über 123.000 US-Dollar würden derzeit nicht reichen, um am Altmeister der Börse vorbeizuziehen.

Bitcoin von positiver Grundstimmung getrieben

Auch wenn der Bitcoin von seinen jüngsten Rekordständen wieder etwas zurückgekommen ist, bleibt die Stimmung am Kryptomarkt dennoch positiv. Inmitten der "Krypto-Woche", im Rahmen der in den USA mit dem GENIUS Act, dem CLARITY Act und dem Anti-CBDC Surveillance State Act drei kryptobezogene Gesetzentwürfe im Fokus stehen, haben Anleger bereits seit Wochenbeginn Vorschusslorbeeren verteilt. Im Rahmen des GENIUS Act wird ein Regelwerk für Stablecoins geschaffen, der Clarity Act gibt einen Rahmen für den Kryptomarkt vor, der Anti-CBDC Surveillance State Act nimmt unterdessen die Absage einer staatlichen Digitalwährung ins Visier.

Die zunehmende Regulierung und klare Regeln für den Kryptomarkt könnten Bitcoin & Co. auch künftig weiter antreiben. Wenn das Kryptourgestein weitere Kursrekorde erzielt, könnte Satoshi Nakamoto in der Liste der Superreichen schon sehr bald noch weiter nach oben klettern.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Useacoin / Shutterstock.com, Bukhta Yurii / Shutterstock.com, Lightboxx / Shutterstock.com

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