Darum kommt der Euro zum Dollar kaum noch vom Fleck
Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street kostetet die Gemeinschaftswährung Euro 1,1525 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,1554 (Donnerstag: 1,1550) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8655 (0,8658) Euro.
Der Euro geriet am Nachmittag unter Druck und knüpfte an seine Vortagsverluste an. Er kostete so rund ein Cent weniger als zum Wochenstart. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch die Erwartungen auf eine erneute Leitzinssenkung gedämpft, was dem Dollar Auftrieb gab. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte am Donnerstag zwar keine Zinssenkung in Aussicht gestellt, das war aber auch im Gegensatz zur US-Notenbank nicht erwartet worden.
Die am Nachmittag veröffentlichten Zahlen zu den Verbraucherpreisen aus der Eurozone bewegten den Markt kaum.
New York(dpa-AFX)
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