Volkswagen-Kernmarke und Seat verzeichnen Margeneinbruch - Aktie dennoch im Plus
Beide Marken erzielten in den drei Monaten entsprechend einen regelrechten Margeneinbruch: Bei a href="/aktien/volkswagen_vz-aktie" target="_blank" rel="noopener">Volkswagen Pkw sackte die operative Rendite auf 0,5 von 3,9 Prozent und bei Seat, Cupra sogar auf 0,1 von 5,9 Prozent ab. zur Begründung verweist das Unternehmen auf Rückstellungen für schärfere CO2-Ziele in Europa bei der Kernmarke und Zölle auf Elektroautos aus China nach Europa. Der Cupra Tavascan wird in China produziert und wird bei der Einfuhr nach Europa mit Zöllen belegt.
Deutlich besser hat sich die tschechische Marke Skoda geschlagen: Der Umsatz stieg, wie bei der Kernmarke VW, in den drei Monaten im rund ein Zehntel. Allerdings stieg der Gewinn immerhin leicht, sodass die operative Rendite nur auf 7,5 von 8,1 Prozent abrutschte. "Skoda Auto knüpft mit einem starken ersten Quartal an das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr 2024 an", zeigte sich Holger Peters, Mitglied des Markenvorstandes, zufrieden.
In der Summe erzielte die Markengruppe Core, in der auch VW Nutzfahrzeuge enthalten ist, ein Umsatzplus von knapp 8 Prozent auf 35,34 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis sank, wie bereits seit der Zahlenvorlage der VW AG diese Woche bekannt, in den drei Monaten um 46 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro ab. Die Umsatzrendite brach auf 3,2 von 6,4 Prozent ein.
Die VW-Aktie notiert via XETRA zeitweise 0,65 Prozent höher bei 96,06 Euro.
DOW JONES
Bildquelle: iStock/RapidEye, pokchu / Shutterstock.com, Bocman1973 / Shutterstock.com, josefkubes / Shutterstock.com