Aktien von ASML und AIXTRON schwach: US-Bedenken zu China
Zeitweise verliert der Wert an der Euronext Amsterdam 2,401 Prozent auf 853,80 Euro. Die Aktie setzte damit ihre Konsolidierung nach dem starken Anstieg seit Anfang August, der von rund 600 auf 900 Euro geführt hatte, fort.
Neben mäßigen Vorgaben der US-Technologiewerte belastete eine Meldung, wonach ein Ausschuss des US-Kongresses festgestellt hat, dass die Produkte großer Hersteller von Halbleiteranlagen wie ASML, KLA und Lam Research in China auch zu militärischen Zwecken genutzt werden. Sorgen vor Exportbeschränkungen erhielten damit Auftrieb.
Andere Titel aus dem Bereich der Halbleiterausrüster wie AIXTRON im MDAX gaben ebenfalls nach, wobei bei AIXTRON eine zurückhaltende Einschätzung von JPMorgan mitspielte. So sieht Analyst Craig McDowell eine langsamere Erholung in den Kernmärkten von AIXTRON. Er nahm die Bewertung bei einem Kursziel von 13,40 Euro mit "Neutral" auf. Der AIXTRON-Kurs sinkt via XETRA zeitweise um 6,43 Prozent auf 13,61 Euro.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
Bildquelle: AIXTRON SE