Europäische Behörden sprengen Krypto-Betrugsnetzwerk

04.11.2025 17:39:39

Europäische Ermittler haben nach Angaben der europäischen Justizbehörde Eurojust ein Netzwerk von Finanzbetrügern ausgehoben.

Neun Personen seien unter dem Verdacht der Geldwäsche mit Kryptowährungen festgenommen worden. Die Verdächtigen hatten den Angaben zufolge Opfer um mehr als 600 Millionen Euro betrogen. Sie hätten diese Summe für angebliche Investitionen in Form von Kryptowährungen eingesammelt - und dann in Geld umgetauscht.

Bei den Ermittlungen hatten Behörden in Frankreich, Belgien, Zypern, Deutschland und Spanien zusammengearbeitet. In Deutschland war das die Kriminalpolizei in Köln.

Der Einsatz war den Angaben zufolge in der vergangenen Woche. Die Verdächtigen wurden demnach auf Zypern, in Spanien und Deutschland festgenommen. Gleichzeitig fanden Durchsuchungen statt, bei denen mehr als 1, 5 Millionen Euro in Geld und Kryptowährungen beschlagnahmt wurden.

Falsche Plattformen

Die Mitglieder der Bande hatten den Angaben von Eurojust zufolge Dutzende falscher Krypto-Investitionsplattformen geschaffen, die wie seriöse Websites aussahen und hohe Renditen versprachen. Die Opfer waren in sozialen Medien, und mit gefälschte Nachrichtenartikels und falschen Erfahrungsberichten von Prominenten oder erfolgreichen Investoren gelockt worden. Sie überwiesen die Beträge in Kryptowährung auf die Plattformen und sahen sie nie wieder.

/ab/DP/he

DEN HAAG (dpa-AFX)

Bildquelle: r.classen / Shutterstock.com, Wit Olszewski / Shutterstock.com

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