Darum tendiert der Euro weiter knapp unter 1,15 US-Dollar
Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1484 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1492 (Dienstag: 1,1491) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8701 (0,8702) Euro gekostet.
Etwas belastet wurde der Euro von Konjunkturdaten aus den USA. Die Privatwirtschaft hatte dort im Oktober mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Daten wurden vom privaten Arbeitsmarktdienstleister ADP erhoben und werden derzeit besonders beachtet, da wegen der teilweisen Schließung der Bundesbehörden keine offiziellen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden.
Zudem hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA verbessert. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg überraschend deutlich und signalisiert wieder wirtschaftliches Wachstum. "Erwartungen einer Fed-Zinssenkung zum Ende des Jahres und in den Monaten danach dürften tendenziell kleiner werden, auch vor dem Hintergrund, dass der heute veröffentlichte ADP-Report auf eine mögliche Stabilisierung am Arbeitsmarkt hindeutet", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei Helaba.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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