AstraZeneca-Aktie leichter: AstraZeneca vereinbart milliardenschweren Forschungsdeal in China
Wie der britische Pharmakonzern mitteilte, hat er eine strategische Forschungskooperation mit CSPC Pharmaceuticals mit dem Fokus auf KI-getriebene Forschung geschlossen. Der Deal hat ein Volumen von bis zu 5,33 Milliarden US-Dollar.
Die Partnerschaft setzt auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Medikamentenkandidaten mit Potenzial zum Einsatz bei zahlreichen Indikationen, so der Konzern.
CSPC wird zunächst eine Zahlung von 110 Millionen Dollar erhalten. Es kann weitere bis zu 1,62 Milliarden Dollar für das Erreichen bestimmter Entwicklungs- und 3,6 Milliarden Dollar für bestimmte Verkaufsmeilensteine erhalten.
AstraZeneca bekommt Optionen für exklusive Lizenzen zur Entwicklung und weltweiten Vermarktung von unter dem Forschungsabkommen entdeckten Medikamentenkandidaten. CSPC wird die Forschung durchführen und dabei seine KI-Technologie nutzen.
Astrazeneca stärkt damit seine Präsenz in China weiter. Anfang des Jahres hat der Konzern bereits eine Investition von 2,5 Milliarden Dollar in dem Land angekündigt.
In London gibt die AstraZeneca-Aktie zeitweise 0,67 Prozent auf 109,56 Pfund ab.
Von Andrea Figueras
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