Orsted-Aktie springt an: Unternehmen darf Offshore-Windprojekt fortsetzen

23.09.2025 15:20:00

Ein Bundesrichter hat dem dänischen Windenergieunternehmen Orsted erlaubt, den Bau eines Offshore-Windkraftprojekts in der Nähe von Rhode Island wieder aufzunehmen und damit eine einstweilige Verfügung gegen die Entscheidung der Trump-Administration erlassen, das Projekt zu stoppen.

In einer zweiseitigen Verfügung des US-Bezirksgerichts heißt es, dass "Revolution Wind" die Erfolgsaussichten für die zugrunde liegenden Ansprüche nachgewiesen habe. Das US-Innenministerium, das im vergangenen Monat den Baustopp für das Projekt verhängt hatte, reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um eine Stellungnahme. Die Behörde hatte behauptet, das Projekt "Revolution Wind" werfe Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit auf, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen. Das Verteidigungsministerium war zuvor zu dem Projekt konsultiert worden und hatte dessen Fortführung genehmigt. Orsted besitzt das Projekt gemeinsam mit einer Einheit der Investmentfirma BlackRock und hat nach eigenen Angaben bereits 5 Milliarden Dollar investiert, das zu 80 Prozent fertiggestellt ist. Revolution Wind soll Strom für mehr als 350.000 Haushalte in Rhode Island und Connecticut liefern.

Die Orsted-Aktie legt am Dienstag an der Heimatbörse in Dänemark zeitweise um 4,65 Prozent auf 115,95 DKK zu.

Dow Jones Newswires

Bildquelle: oleschwander / Shutterstock.com

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