+2000 Prozent: MicroStrategy 2.0? Kurs von CaliberCos-Aktie nach LINK-Käufen explodiert

09.09.2025 22:10:00

Das Immobilien- und Vermögensverwaltungsunternehmen CaliberCos hat sich erstmals mit LINK-Token eingedeckt. Die Börse feiert.

• CaliberCos steigt erstmals in Chainlink (LINK) ein
• Unternehmen ist das erste NASDAQ-gelistete Unternehmen mit einer LINK-Reservepolitik
• Aktie explodiert um zeitweise fast 2.000 Prozent

Wie CaliberCos am Dienstag bekannt gab, hat das Unternehmen im Rahmen seiner Digital Asset Treasury (DAT)-Strategie den ersten Kauf von Chainlink (LINK)-Token abgeschlossen.

Aufbau signifikanter Position angestrebt

Der strategische Plan von CaliberCos sieht den schrittweisen Aufbau von LINK durch kontinuierliche Käufe vor. Das Ziel: durch Staking eine langfristige Wertsteigerung und laufende Rendite zu erzielen. "Die Digital Asset Treasury-Strategie von Caliber steht für einen disziplinierten, institutionellen Ansatz zum Aufbau einer LINK-Position" wird Chris Loeffler, Chief Executive Officer von Caliber, in der zugehörigen Pressemitteilung zitiert. "Wir haben unseren ersten Kauf getätigt, um unsere Systeme zu testen und sicherzustellen, dass wir für die Verwaltung der Verwahrung, Steuern, Buchhaltung, Governance und ähnlicher Aspekte unserer internen Infrastruktur gut aufgestellt sind."

Erstes NASDAQ-Unternehmen mit LINK-Treasuries

Caliber ist eigenen Angaben zufolge das erste an der NASDAQ notierte Unternehmen, das öffentlich die Einführung einer Treasury-Reserve-Politik mit Schwerpunkt auf Chainlink (LINK) bekannt gibt. Im Rahmen seiner Pläne will sich der alternative Vermögensverwalter als Schnittstelle zwischen realen und digitalen Assett-Infrastrukturen positionieren.

Bislang verwaltet Caliber ein Vermögen von 2,9 Milliarden US-Dollar und ist seit rund 16 Jahren mit seiner Private-Equity-Immobilien-Investmentplattform am Markt aktiv. 2025 startete Caliber eine Digital Asset Treasury-Strategie, die auf Chainlink (LINK) basiert.

Finanzierung bekannt gegeben

Finanzieren will Caliber seine Digital Asset Treasury-Strategie, die an die sukzessiven BTC-Käufe des Softwareunternehmens Strategy erinnert, über seine bestehenden ELOC, Barreserven und die Ausgabe von aktienbasierten Wertpapieren. Für Anleger bedeutet dies eine potenzielle Verwässerung ihrer Anteile. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen der Volatilität des Kryptomarktes aus.

An der Börse kamen die Neuigkeiten aber außerordentlich gut an: Zeitweise stieg die Aktie um enorme rund 2000 Prozent an. Letztlich gewann die CaliberCos-Aktie an der NASDAQ noch 323,72 Prozent auf 9,11 US-Dollar. Am Vortag hatte der Anteilsschein noch bei 2,15 US-Dollar geschlossen.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Stanslavs / Shutterstock.com

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