Bayer-Aktie: Finerenon zeigt vielversprechende Phase-3-Ergebnisse - Neue Finanzvorständin ernannt

06.11.2025 20:04:40

Bayers Medikament Finerenon (Marke: Kerendia) hat dem DAX-Konzern zufolge in einer Phase-3-Studie ermutigende Studienergebnisse bei der Behandlung von Diabetes und chronischer Nierenerkrankung bei Erwachsenen erzielt.

Wie Bayer mitteilte, hat Finerenon in der zulassungsrelevanten Fine-One-Studie das Albumin-Kreatinin-Verhältnis im Urin (UACR) über einen Zeitraum von sechs Monaten im Vergleich zu Placebo um 25 Prozent gegenüber dem Ausgangswert gesenkt. Diese aktuellen Daten seien auf der Kidney Week 2025 der American Society of Nephrology (ASN) in Houston von Hiddo Lambers Heerspink, Professor für klinische Studien und personalisierte Medizin am Universitätsklinikum Groningen, Niederlande, und Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Studie, vorgestellt worden.

"Durch die signifikante Senkung des UACR - einem wichtigen Marker für kardiovaskuläre Risiken und Nierenschäden - hat Finerenon das Potenzial, eine wichtige Ergänzung in der Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung zu werden", sagte Janet McGill, Professorin für Medizin in der Abteilung für Endokrinologie, Stoffwechsel und Lipidforschung an der Washington University School of Medicine in St. Louis und Co-Vorsitzende des Lenkungsausschusses der Studie.

Bayer ernennt Judith Hartmann zur Finanzvorständin

Bayer besetzt den CFO-Posten kommendes Jahr neu. Wie der Konzern mitteilte, wurde Judith Hartmann zum 1. März 2026 in den Vorstand berufen, wo sie zum 1. Juni Finanzvorständin wird. Sie folgt auf Wolfgang Nickl, der wie geplant Ende Mai in den Ruhestand gehen wird.

Hartmann ist derzeit Partner bei der privaten Investmentfirma Sandbrook Capital, zuvor war sie unter anderem stellvertretende CEO und Finanzvorständin bei Engie sowie Finanzvorständin bei Bertelsmann.

DOW JONES

Bildquelle: 360b / Shutterstock.com

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