Ölpreise mehr oder weniger stabil - Das bewegt den Markt
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar fiel zuletzt um vier Cent auf 63,22 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete 59,56 Dollar, das waren elf Cent weniger als am Vortag.
Investoren warten auf neue Bewegung in den Ukraine-Verhandlungen. Des Weiteren geht der Blick auch nach Südamerika und die Spannungen zwischen den USA und dem Opec-Mitglied Venezuela.
Der Abwärtstrend bei den Ölpreisen werde wahrscheinlich anhalten, da der Ölmarkt sich grundsätzlich in einem Zustand der Überversorgung befindet, meint etwa Ölanalyst Zhou Mi von Chaos Ternary Futures. Sorgen vor einem weiter wachsenden Angebot bei gleichzeitig schwächerer Nachfrage lasten schon länger auf den Ölnotierungen.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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