Bitcoin bricht ein: Tiefster Stand seit Mai erreicht

13.11.2025 21:55:36

Der Bitcoin ist am Donnerstagabend (MEZ) auf den tiefsten Stand seit Mai gesunken. Zuletzt kostete er 98.400 US-Dollar.

Anfang Oktober hatte der Bitcoin noch bei etwa 126.000 Dollar ein Rekordhoch erreicht.

Anleger befänden sich im Klammergriff geldpolitischer Unwägbarkeiten, schrieb Experte Timo Emden von Emden Research. Die Märkte schienen derzeit auf einem schmalen Grat zwischen Unsicherheit und Erholung zu balancieren. Nun könnten auch langfristig orientierte Anleger in den "Risk-off-Modus" schalten und dem Bitcoin den Rücken zukehren.

Auch am Aktienmarkt sorgte Unsicherheit, was die Konjunkturlage und weitere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed betrifft, für deutliche Verluste. Nach dem Ende des sogenannten Shutdowns müssten Anleger damit rechnen, dass es aus den USA auch wieder schlechte Konjunkturdaten geben könnte, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. In den vergangenen Wochen waren wegen der Regierungsblockade viele wichtige Kennziffern ausgefallen, darunter die für die Fed besonders wichtigen Jobberichte.

Marktteilnehmer fürchteten, dass neue Konjunkturdaten die Zinssenkungsfantasien weiter eintrüben könnten, so Emden weiter. Solange die Zahlen nicht auf dem Tisch gelegen hätten, hätten Anleger die Illusion aufrechterhalten können, dass scheinbar alles im Lot sei. Diese Illusion scheine nun zu bröckeln.

/he/tih

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquelle: Lightboxx / Shutterstock.com

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