Warum der Euro am Montag zum Dollar etwas zulegt

15.09.2025 21:00:09

Der Kurs des Euro hat am Montag im US-Handel seine Gewinne zum US-Dollar verteidigt.

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,1768 US-Dollar. Dies war etwas mehr als im frühen europäischen Geschäft. Die Kursausschläge hielten sich jedoch in Grenzen, da die Anleger auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch warteten. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zu Wochenbeginn auf 1,1766 (Freitag: 1,1718) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8499 (0,8533) Euro.

Zunächst steht in den USA am Dienstag der US-Einzelhandelsumsatz im Fokus. Am Mittwoch richten sich dann alle Augen auf die US-Zinsentscheidung. Es gilt als sicher, dass die Fed ihren Leitzins senken wird. Einige Experten halten sogar einen großen Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte für möglich.

Die Abstufung der Bonität Frankreichs am Wochenende bewegte den Euro zum Wochenauftakt nicht nennenswert. Mitten in der Haushaltskrise in Frankreich hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit des Landes gesenkt. Damit erschwert sie der strauchelnden Regierung in Paris die Finanzierung ihrer Staatsschulden. Die Bonität der zweitgrößten Volkswirtschaft in der Eurozone wurde von "AA-" auf "A+" gesenkt. Viele Anleger hatten mit der Entscheidung gerechnet.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquelle: elen_studio / Shutterstock.com, Winiki / Shutterstock.com, PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images, OlgaNik / Shutterstock.com

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