Darum sinkt der Euro zum US-Dollar etwas weiter
Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1625 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1655 Dollar festgesetzt.
Am Markt war von einer generellen Stärke des Dollar gegenüber allen anderen wichtigen Währungen die Rede. Für ein positives Umfeld sorgten zum einen Signale der Entspannung im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China.
"Ich denke, wenn wir unsere Gespräche in Südkorea beenden, werden China und ich ein wirklich faires und wirklich großartiges Handelsabkommen haben", sagte der US-Präsident im Weißen Haus. Gleichwohl bekräftigte Trump seine Drohung, eine Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren durchzusetzen, "wenn bis zum 1. November keine Einigung erzielt wird".
Zudem stützte die Hoffnung auf ein Ende des "Shutdowns" in den USA den Dollar. Laut Kevin Hassett, Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, könnte der teilweise Stillstand in den US-Behörden in dieser Woche enden. Grund für den "Shutdown" ist der ungelösten Haushaltsstreit in den USA.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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