Das könnte heute die Märkte bewegen

10 Fakten, die heute das Marktgeschehen beeinflussen könnten.
1. Börsen in Fernost setzen ihre Talfahrt fort
Der Tokioter Nikkei 225 steht derzeit deutlich im Minus.
Der chinesische Shanghai Composite muss Abschläge verbuchen. Der Hang Seng tendiert aktuell ebenfalls deutlich in Rot.
Trotz der wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung in Peking bleibt die Stimmung unter den chinesischen Produzenten schlecht. Der Einkaufsmanagerindex der verarbeitenden Industrie ist auf ein Sechseinhalbjahrestief gefallen.
2. Internationale Krisen dämpfen deutsche Konsumlaune
Das deutsche Konsumklima hat überraschend einen Dämpfer erhalten. Der vom Forschungsunternehmens GfK für September prognostizierte Indikator für die Konsumlaune sei auf 9,9 Punkten gesunken.
3.Chinas Industrie schrumpft so stark wie seit März 2009 nicht
Die Anzeichen für eine drastische Abkühlung der chinesischen Wirtschaft mehren sich. Im August schrumpfte die Industrie so stark wie seit sechseinhalb Jahren nicht.
4. Euro klettert
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag der Marke von 1,13 US-Dollar genähert und lag damit auf dem höchsten Stand seit Ende Juni.
5. Salesforce hebt Geschäftsausblick an
Der SAP-Konkurrent Salesforce hat nach einem kräftigen Umsatzplus im vergangenen Quartal den Geschäftsausblick angehoben.
6. Hewlett-Packard mit deutlichem Gewinnrückgang
Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) musste im letzten Quartal vor seiner Aufspaltung weitere Abstriche bei Umsatz und Gewinn verkraften.
7. Sammelklage gegen Barclays in USA im Liborskandal möglich
Der britischen Großbank Barclays droht bei der gerichtlichen Aufarbeitung der Libor-Manipulation eine Sammelklage in den USA.
8. Gläubiger warnen Tsipras: Griechenland muss Sparauflagen erfüllen
Nach dem Rücktritt des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras warnen führende Politiker den Sozialisten davor, nach den angestrebten Neuwahlen den zugesagten Reformkurs zu verlassen.
9. Borussia Dortmund erwartet kleineren Gewinn
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund stellt am Freitag die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014/2015 vor.
10. Ölpreise geben nach
Die Ölpreise haben getrieben durch Sorgen um China am Freitag weiter nachgegeben.
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