DAX schließt unter 10.500 Punkten -- Dow schließt tiefrot -- Tsipras gibt Rücktritt bekannt -- IWF verschiebt Aufnahme des Yuan in Kreis der Weltreservewährungen -- Sixt im Fokus
IfW-Präsident Snower sieht erhebliche Abschwung-Gefahren für die Weltwirtschaft. Ölpreise bremsen Talfahrt. Valeant kauft Hersteller von 'Viagra für Frauen'. Nordex leidet unter Gewinnmitnahmen und Konjunktursorgen. Neuer Deutscher Bank-Chef denkt wohl über Führungsumbau nach.
Marktentwicklung
Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag deutlich schwächer. Der DAX ging mit einem Verlust von 2,34 Prozent bei 10.432,19 Zählern aus dem Handel (strong>Late DAX-Schluss: 10.379,03 Punkte). Auch der TecDAX gab kräftig nach und schloss 3,6 Prozent leichter bei 1.686 Punkten.
Der deutsche Leitindex rutschte im Handelsverlauf immer tiefer ins Minus. Nachdem die Sorgen vor einer globalen Konjunkturabkühlung den DAX zunächst gedrückt hatten, brachten die Gerüchte um vorgezogene Neuwahlen in Griechenland den Leitindex endgültig zum Einsturz.
Auch die Wall Street entwickelt sich am Donnerstag schwächer und verstärkte die Abwärtstendenz der deutschen Aktienmärkte. Wichtige neue US-Konjunkturdaten zeigen überwiegend ein robustes Bild der US-Wirtschaft und mehren damit Sorgen um eine baldige Anhebung der Leitzinsen in den USA.
Wer bewegt den DAX? Welcher Wert aktuell den größten Einfluss auf den DAX in Punkten hat.
Die europäischen Börsen notierten am Donnerstag klar im Minus. Der EuroStoxx 50 beendete den Tag mit einem Abschlag von 2,2 Prozent bei 3.353 Zählern.
Negative Vorgaben aus Asien und den USA sorgten am Donnerstag für fortgesetzten Abgabedruck an Europas Börsen. "Die Stimmung ist definitiv angeschlagen", sagt ein Teilnehmer. Die Anleger befürchten ein Übergreifen der derzeit schwächelnden chinesischen Konjunktur auf andere Länder.
Daneben signalisieren wichtige neue US-Konjunkturdaten "das intakte Wachstumsszenario" für die weltgrößte Volkswirtschaft, sagte Ökonom Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Damit rücke eine Zinserhöhung - die erste seit knapp zehn Jahren in den USA - näher.
Belastend wirkten darüber hinaus auch die Gerüchte um vorgezogene Neuwahlen in Griechenland.
Die Wall Street musste am Donnerstag Verluste einstecken. Bereits den dritten Tag in Folge belasteten Sorgen um das globale Wachstum die Stimmung.
Der Dow Jones schloss mit einem deutlichen Abschlag von 2,06 Prozent auf 16.990,82 Zählern. Der Nasdaq Composite notierte zu Handelsschluss ebenfalls tiefrot.
In den USA hatte sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August stärker als erwartet aufgehellt. Damit wird nach Einschätzung von Börsianern eine Zinswende in den USA im September wahrscheinlicher. "Der Anstieg ist überzeugend und untermauert wie auch der anhaltend niedrige Wert der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie das erneute Plus bei den Eigenheimverkäufen das intakte Wachstumsszenario in den USA. Die weitgehend ausgepreisten Zinserhöhungserwartungen sollten per saldo wiederbelebt werden", schrieb Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf.
Übergeordnet lasten weiter die Konjunktursorgen um China und die Weltwirtschaft auf den Gemütern.
Die Börsen in Fernost mussten am Donnerstag Verluste verzeichnen.
Der Tokioter Nikkei 225 schloss den Handel mit einem Minus von 0,94 Prozent bei 20.033,52 Punkten.
Der chinesische Shanghai Composite musste ebenfalls Abschläge von satten 3,42 Prozent bei 3.664,29 Punkten verbuchen. Auch der Hang Seng stand zum Börsenschluss 1,77 Prozent im Minus bei 22.757,47 Zählern.
Die Fed lieferte am Vorabend im jüngsten Sitzungsprotokoll kein klares Signal zum Termin der Zinswende. In Asien wurden die Fed-Aussagen eher als Belastung gewertet.
Die chinesische Notenbank hatte derweil den Yuan deutlich höher gefixt. Für etwas Unruhe sorgte in China auch der Umstand, dass die Zentralbank erneut hohe Summen in das Finanzsystem gepumpt hat.
21:40 Uhr: Vorstandschef der Jenaer Intershop AG geht
Bei dem Software-Anbieter Intershop dreht sich weiter das Personalkarussell. Überraschend verlässt nun auch Vorstandschef Jochen Moll das börsennotierte Jenaer Unternehmen.
Zur Meldung
21:17 Uhr: Euro pendelt im US-Handel um 1,12 Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Donnerstag im US-Handel um die Marke von 1,12 Dollar gependelt. Er knüpfte an das Plus vom Vorabend an, gab jedoch einen kleinen Teil seiner Tagesgewinne zuletzt wieder ab und wurde bei 1,1197 US-Dollar gehandelt.
Zur Meldung
19:22 Uhr: IfW-Präsident Snower sieht erhebliche Abschwung-Gefahren für die Weltwirtschaft
Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis Snower, hat vor "erheblichen strukturell bedingten Abschwung-Gefahren" für die Weltwirtschaft gewarnt.
Zur Meldung
18:40 Uhr: Ölpreise bremsen Talfahrt - WTI zeitweise nur knapp über 40 Dollar
Die Ölpreise haben ihre Talfahrt der vergangenen Woche am Donnerstag vorerst abgebremst. Am späten Nachmittag fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober nur noch leicht um zwölf Cent auf 47,03 US-Dollar.
Zur Meldung
18:06 Uhr: EZB bestätigt Zahlungseingang aus Griechenland
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Rückzahlung von Schulden Griechenlands fristgerecht erhalten. "Die EZB bestätigt, dass alle heute fälligen Anleihen von Griechenland zurückgezahlt wurden".
Zur Meldung
18:01 Uhr: Volkswagen fährt wohl Produktion in China zurück
Nach drei Monaten mit schrumpfenden Verkaufszahlen in China drosselt Volkswagen einem Bericht zufolge die Produktion in seinem wichtigsten Markt.
Zur Meldung
17:52 Uhr: METRO dementiert Gespräche über Verkauf von Media-Saturn-Anteil
Der Handelskonzern METRO hat einen Pressebericht über angebliche Gespräche zum Verkauf seiner Elektronikkette Media-Saturn zurückgewiesen. Die METRO AG habe regelmäßig Kontakt zu strategischen und Finanzinvestoren sowie Private Equity Firmen, allerdings gebe es derzeit keine Gespräche bezüglich der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH), erklärte METRO-Chef Olaf Koch.
Zur Meldung
17:51 Uhr: Insider - Deutsche Bank sagt Edelmetallhandel endgültig adieu
Die Deutsche Bank kappt Finanzkreisen zufolge ihre letzten Verbindungen in den Edelmetallhandel.
Zur Meldung
17:15 Uhr: Modekette Gerry Weber will Stellen abbauen
Der Modekonzern Gerry Weber will Stellen abbauen. Die Anzahl der rund 7.000 Beschäftigen soll sinken, vor allem durch Ausnutzen der Fluktuation und das Auslaufen befristeter Arbeitsverträge.
Zur Meldung
16:56 Uhr: Kellerhals sucht Verbündete für Media-Saturn-Kauf
Im Dauerstreit um Media-Saturn sucht Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals Insidern zufolge Verbündete für eine Übernahme des METRO-Mehrheitsanteils an Europas größter Elektronikhandelskette.
Zur Meldung
16:55 Uhr: Eurokurs steigt über 1,12 Dollar - Rätselraten über US-Zinserhöhung
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Donnerstag an die deutlichen Gewinne vom Vorabend angeknüpft und ist über die Marke von 1,12 US-Dollar gestiegen.
Zur Meldung
16:17 Uhr: USA: Frühindikatoren fallen im Juli überraschend
In den USA ist der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Juli überraschend gefallen. Zum Vormonat sank sich der Index um 0,2 Prozent.
Zur Meldung
16:13 Uhr: USA: Philly-Fed-Index steigt im August stärker als erwartet
In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August stärker als erwartet aufgehellt. Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sei auf 8,3 Punkte gestiegen.
Zur Meldung
16:11 Uhr: USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen überraschend weiter
Die Entwicklung auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt bleibt robust: Im Juli sind die Verkäufe bestehender Häuser überraschend weiter gestiegen.
Zur Meldung
15:42 Uhr: Daimler-Chef Zetsche will wohl 2016 aus RWE-Aufsichtsrat ausscheiden
Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche will im nächsten Jahr aus dem Aufsichtsrat des Energiekonzerns RWE ausscheiden. Zetsche wolle sich auf seine Aufgaben beim Stuttgarter Autobauer konzentrieren.
Zur Meldung
15:31 Uhr: Goldgrube Twitter - Lebron James twittert sich reich
Als wäre ein Jahresgehalt von stattlichen 24 Millionen US-Dollar nicht genug. Basketball-Star Lebron James hat sich noch ein zusätzliches, lukratives Standbein aufgebaut: Das Geschäft mit Tweets.
Zur Meldung
15:30 Uhr: Tsipras will mit Rücktritt wohl Neuwahlen erzwingen - DAX geht in die Knie
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras könnte nach Medienberichten noch am Donnerstagabend zurücktreten, um den Weg für vorgezogene Parlamentswahlen zu ebnen.
Zur Meldung
14:55 Uhr: USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen
In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. Die Zahl der Anträge sei in der vergangenen Woche um 4000 auf 277 000 geklettert.
Zur Meldung
14:53 Uhr: Gerstungen scheitert mit Klage gegen K+S Salzabwässer
Die Gemeinde Gerstungen ist erneut mit dem Versuch gescheitert, das Versenken von Salzabwässern durch den Kasseler Kalikonzern K+S gerichtlich zu stoppen.
Zur Meldung
14:49 Uhr: Google-Datenzentrum in Belgien vom Blitz getroffen
Ein Datenzentrum von Google in Belgien ist vom Blitz getroffen worden. Es sei eine kleine Menge an Daten verloren gegangen, teilte das Unternehmen mit. Bereits vor einer Woche hätten vier Blitzeinschläge das europäische Datenzentrum getroffen und die Stromzufuhr zu Speichersystemen für Westeuropa unterbrochen.
Zur Meldung
14:31 Uhr: Sixt blickt optimistischer auf 2015 - Aktie verliert
Der Autovermieter Sixt hat sich nach einem Gewinnplus im zweiten Quartal optimistischer über die Aussichten für das Gesamtjahr geäußert. Die Sixt-Anleger finden jedoch trotzdem Haare in der Suppe.
Zur Meldung
14:28 Uhr: Merkel fordert von Brasilien bessere Investitionsbedingungen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Brasilien aufgefordert, die Investitionsbedingungen für deutsche Unternehmen zu verbessern. "Wir können unseren Handel ausweiten", sagte Merkel am Donnerstag.
Zur Meldung
14:01 Uhr: EZB/Nouy: Nächster Stresstest mit weniger Banken
Die europäischen Banken werden im nächsten Jahr einem neuen Stresstest unterzogen, doch es werden weniger Institute auf den Prüfstand gestellt als in der letzten Runde. "Wir werden 2016 einen weiteren Stresstest haben, zusammen mit der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde", sagte Danièle Nouy.
Zur Meldung
13:56 Uhr: Merkel - Einige Unsicherheiten bei Griechenland sind beseitigt
Die Zustimmung der Euro-Parlamente zum dritten Griechenland-Hilfspaket ist nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel außerhalb Europas mit Erleichterung aufgenommen worden.
Zur Meldung
13:15 Uhr: Smartphone-Absatz in China erstmals geschrumpft
Die Smartphone-Verkäufe in China sind im vergangenen Quartal laut Marktforschern erstmals im Jahresvergleich zurückgegangen. Mit rund 100 Millionen Computer-Handys seien vier Prozent weniger Geräte verkauft worden als im zweiten Quartal 2014.
Zur Meldung
13:12 Uhr: Nordex leidet unter Gewinnmitnahmen und Konjunktursorgen
Gewinnmitnahmen und die sich eintrübenden Aussichten für die Weltkonjunktur haben den Aktien von Nordex zugesetzt. Außerdem äußerte sich am Donnerstag die Schweizer Bank Credit Suisse skeptisch zu den Aussichten für zwei ausländische Wettbewerber.
Zur Meldung
13:10 Uhr: RWE greift bei britischer Tochter durch
RWE-Chef Peter Terium geht Insidern zufolge mit einem Führungswechsel bei der kriselnden Tochter in Großbritannien in die Offensive. Der bisherige Chef von RWE npower, Paul Massara, werde durch seinen Vorstandskollegen Paul Coffey abgelöst, sagten mehrere mit den Plänen vertraute Personen am Donnerstag.
Zur Meldung
13:07 Uhr: Finanzministerium: Haushalt 2015 entwickelt sich besser als prognostiziert
Der deutsche Bundeshaushalt hat im bisherigen Jahresverlauf nach Angaben des Finanzministeriums eine günstigere Entwicklung genommen als erwartet.
Zur Meldung
12:59 Uhr: Neuer Deutscher Bank-Chef denkt wohl über Führungsumbau nach
Der neue Deutsche Bank-Chef John Cryan denkt einem Bericht zufolge darüber nach, die Führungsebene des Geldhauses grundlegend umzubauen. Cryan wolle den Einfluss des von seinem Vorvorgänger Josef Ackermann eingeführten Group Executive Committee (GEC) radikal beschneiden oder den derzeit 19-köpfigen erweiterten Vorstand sogar komplett abschaffen.
Zur Meldung
12:26 Uhr: Deutsche Wirtschaft fordert Ausweitung von Export-Bürgschaften
Die deutsche Wirtschaft fordert von der Bundesregierung eine Reform staatlicher Exportbürgschaften. "Nur wenn Hermes-Deckungen sinnvoll mit den Anforderungen der exportierenden Industrie, des Handels sowie der Bankenfinanzierung abgestimmt sind, funktioniert die Exportförderung auch in Zukunft".
Zur Meldung
12:13 Uhr: DGB-Chef Hoffmann für Abbau von unbezahlten Überstunden
DGB-Chef Reiner Hoffmann hat sich für einen raschen Abbau unbezahlter Überstunden ausgesprochen. Wo sie dauerhaft anfielen, müssten neue Stellen geschaffen werden.
Zur Meldung
12:10 Uhr: Vorgezogene Wahlen in Griechenland immer wahrscheinlicher
In Griechenland könnte es bald vorgezogene Parlamentswahlen geben. "Die Wahlen, so höre ich, kommen", sagte Finanzminister Euklid Tsakalotos am Donnerstag im Parlament.
Zur Meldung
10:53 Uhr: Siemens erhält 100-MW-Auftrag für Windprojekt in Australien
Siemens hat einen Auftrag aus Australien für 32 Windenergieanlagen erhalten. Das Onshore-Windkraftwerk mit 100 Megawatt in Südaustralien soll über 70.000 Haushalte mit Windstrom versorgen, wie der im Dax notierte Konzern mitteilte.
Zur Meldung
10:49 Uhr: IPO: TF Bank AB plant Börsengang in Frankfurt
Die schwedische TF Bank AB will in Frankfurt an die Börse gehen. Einen genauen Zeitrahmen oder weitere Angaben wollte ein Sprecher am Donnerstag auf Nachfrage nicht geben.
Zur Meldung
10:18 Uhr: Pharmariese Valeant kauft Hersteller von 'Viagra für Frauen'
Kaum auf dem Markt und schon geschluckt: Unmittelbar nach der US-Marktzulassung der Lustpille für die Frau wird deren Hersteller vom kanadischen Pharmakonzern Valeant übernommen.
Zur Meldung
10:12 Uhr: Höhere Bankenabgabe drückt BayernLB-Gewinn - Kerngeschäft läuft
Die BayernLB hat wegen steigender regulatorischer Kosten im ersten Halbjahr weniger verdient. Der Vorsteuergewinn ging um 18 Prozent auf 433 Millionen Euro zurück, wie das Münchener Geldhaus am Donnerstag mitteilte.
Zur Meldung
09:28 Uhr: Qantas schreibt nach Konzernumbau wieder schwarze Zahlen
Die Restrukturierung der australischen Fluggesellschaft Qantas trägt Früchte. m Geschäftsjahr 2014/15 bis Ende Juni blieb ein Vorsteuergewinn von umgerechnet 644 Millionen Euro hängen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Zur Meldung
09:26 Uhr: DAX bricht auf neuen Tiefstand ein
Die Sorgen vor einer globalen Konjunkturabkühlung haben beim DAX am Donnerstag erneut deutliche Spuren hinterlassen. Gerüchte über vorgezogene Neuwahlen in Griechenland ließen den DAX schließlich auf ein neues Rekordtief einbrechen.
Zur Meldung
09:16 Uhr: Griechenland zahlt wohl EZB 3,4 Milliarden Euro zurück
Nach der ersten Sofortzahlung aus dem neuen Hilfspaket hat Griechenland fällige Schulden bei der Europäischen Zentralbank (EZB) beglichen. Athen habe der EZB 3,4 Milliarden Euro zurückgezahlt, verlautete am Donnerstag aus Regierungskreisen in Athen.
Zur Meldung
09:11 Uhr: Schaeffler steigert Umsatz kräftig - Personalabbau geplant
Der fränkische Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat den Umsatz dank des starken Dollar kräftig gesteigert. Die Erlöse seien im ersten Halbjahr um 12,4 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro geklettert, teilte das fränkische Familienunternehmen am Donnerstag mit.
Zur Meldung
09:02 Uhr: Eurorettungsfonds überweist 13 Milliarden Euro an Griechenland
Griechenland hat die ersten 13 Milliarden Euro aus dem neuen Hilfsprogramm der Euro-Partner erhalten. Das Geld sei am Donnerstagmorgen überwiesen worden, teilte der Eurorettungsfonds ESM in Luxemburg mit.
Zur Meldung
08:32 Uhr: US-Supermärkte und Onlineshops lassen bei Ahold die Kasse klingeln
Der niederländische Supermarktkonzern Ahold legt vor dem geplanten Kauf des belgischen Konkurrenten Delhaize kräftig zu. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 17 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Zur Meldung
08:16 Uhr: Sparkurs der Ölmultis frisst Gewinn von Schoeller-Bleckmann auf
Die Ölfeld-Servicefirma Schoeller-Bleckmann hat im ersten Halbjahr angesichts des Sparkurses vieler großer Ölfirmen nichts verdient.
Zur Meldung
08:13 Uhr: Deutschland: Herstellerpreise fallen weiter
In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Juli angesichts niedrigerer Kosten für Energie weiter gefallen. Sie lagen im Jahresvergleich um 1,3 Prozent niedriger, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.
Zur Meldung
07:57 Uhr: Euro nach grünem Licht für Athen-Rettungspaket gestärkt
Eine weitere Entspannung in der Griechenlandkrise hat dem Euro am Donnerstag Auftrieb gegeben. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,1132 US-Dollar und damit etwas höher als am Vorabend.
Zur Meldung
07:51 Uhr: Autovermieter Sixt blickt optimistischer auf 2015
Der Autovermieter Sixt hat sich nach einem Gewinnplus im zweiten Quartal optimistischer über die Aussichten für das Gesamtjahr geäußert. Vor allem dank guter Geschäfte im klassischen Verleihgeschäft sei der Umsatz im abgelaufenen Quartal um gut 18 Prozent auf 482,7 Millionen Euro gestiegen.
Zur Meldung
07:32 Uhr: Ölpreise auf Talfahrt nach gestiegenen US-Rohöllagerbeständen
Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gesunken. Bereits am Vortag hatten sie aufgrund überraschend hoher US-Rohöllagerbestände deutlich nachgegeben.
Zur Meldung
07:11 Uhr: US-Großbanken gründen gemeinsame Daten-Initiative
Drei US-Großbanken wollen einer Zeitung zufolge durch die gemeinsame Sammlung und Verarbeitung von Daten Kosten sparen.
Zur Meldung
05:16 Uhr: Steuereinnahmen steigen im Juli kräftig
Die Steuereinnahmen sind im Juli deutlich gestiegen. Bund, Länder und Kommunen nahmen insgesamt 8,6 Prozent mehr Steuern ein als im Vorjahresmonat, wie aus dem aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht.
Zur Meldung
05:12 Uhr: Merkel will Beziehungen zu Brasilien stärken - Sorge um Autosektor
Deutschland will die Zusammenarbeit mit dem in eine schwere Krise geratenen Brasilien stärken. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kam in der Nacht zum Donnerstag (MESZ) begleitet von sechs Ministern und mehreren Staatssekretären in der Hauptstadt Brasília an.
Zur Meldung
Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
21:06 Uhr: Eurokurs profitiert deutlich von Fed-Protokoll
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Mittwoch deutlich von der Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbank Fed zu ihrer letzten Sitzung profitiert.
Zur Meldung
20:17 Uhr: Fed-Protokoll vom Juli ohne eindeutige Signale für kommende Sitzung
Die US-Währungshüter haben bislang kein klares Signal hinsichtlich einer Zinserhöhung gegeben. Auch das Protokoll der Fed-Ratssitzung vom 28. und 29. Juli lässt offen, ob die Notenbanker eher in Richtung einer Zinserhöhung bei ihrer nächsten Zusammenkunft im September tendieren oder lieber noch warten wollen.
Zur Meldung
19:54 Uhr: IWF verschiebt Aufnahme des Yuan in Kreis der Weltreservewährungen
Chinas Währung wird später als bisher gedacht in den erlesenen Kreis der Weltreservewährungen aufrücken können. Frühestens im Herbst kommenden Jahres wird der Internationale Währungsfonds (IWF) über eine mögliche Aufnahme des Yuan in den IWF-Währungskorb entscheiden, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung der Organisation.
Zur Meldung
19:50 Uhr: Euro-Finanzminister geben erste Kreditrate für Athen frei
Die Euro-Finanzminister haben die erste Kreditrate in Höhe von 26 Milliarden Euro aus dem neuen Rettungsprogramm für Griechenland freigegeben. Das berichteten EU-Diplomaten am Mittwoch in Brüssel.
Zur Meldung
19:37 Uhr: Daimler-Tochter Smart stellt Produktion von Elektroautos vorerst ein
Wegen einer Produktionsumstellung müssen sich Autofahrer beim Kauf eines neuen Elektro-Smarts künftig gedulden. Daimler hatte die Produktion des Elektromodells des Kleinwagens eingestellt, neue Modelle sollen erst in der zweiten Jahreshälfte 2016 wieder produziert werden.
Zur Meldung
18:52 Uhr: Tsipras wünscht sich Beteiligung des EU-Parlamentes an den Kontrollen
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras will auch das Europaparlament an der Überprüfung der Reformschritte seines Landes beteiligen. In einem am Mittwoch datierten Schreiben an Parlamentspräsident Martin Schulz wirbt Tsipras dafür, Vertreter des Parlaments in die Expertengruppe der Geldgeber zu entsenden, die die Umsetzung des griechischen Hilfs- und Sparprogramms prüfen sollen.
Zur Meldung
18:25 Uhr: Goldpreis steigt auf höchsten Stand seit Mitte Juli
Der Preis für Gold hat am Mittwoch deutlich zugelegt. Am späten Nachmittag stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) um etwa 10 US-Dollar auf 1129,76 Dollar. Damit erreichte er den höchsten Stand seit Mitte Juli.
Zur Meldung
17:40 Uhr: Ölpreise nach US-Lagerdaten auf Talfahrt - WTI fällt auf Sechs-Jahrestief
Die Ölpreise haben ihre Talfahrt der vergangenen Wochen nach einem überraschenden Anstieg der US-Ölreserven wieder aufgenommen.
Zur Meldung