Trump setzt bei Treffen mit Xi in Südkorea auf Handelsdeal: DAX wenig verändert -- Asiens Börsen letztlich in Grün -- Partnerschaft von ams und Meta? -- Netflix öffnet Bilanz -- Gold, TKMS im Fokus
Analysten prognostizieren nach Kurssprung bei Almonty Industries enormes Potenzial. Analysten heben den Daumen für Novo Nordisk. Unilever verschiebt Magnum-Börsengang. FTech-Rally in Asien setzt sich fort - Aktien von Renesas, Alibaba & Co. stark gesucht. RIEDRICH VORWERK-Aktie auf Rekordhoch - Jahresziele erhöht.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt herrscht am Montag Zurückhaltung.
So eröffnete der DAX mit einem überchaubaren Plus von 0,21 Prozent bei 24.310,44 Punkten und bewegt sich im weiteren Verlauf nahe der Nulllinie.
Der TecDAX startete kaum bewegt bei 3.760,17 Zählern (+0,11 Prozent) und steig anschließend moderat ins Plus.
Weitere Entspannungssignale im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sorgen für Zuversicht. US-Präsident Donald Trump strebt einen Deal beim geplanten Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea an.
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Europas Börsen tendieren am Montag seitwärts.
So startete der EURO STOXX 50 kaum verändert bei 5.686,77 Punkten (+0,10 Prozent) und bewegt sich auch im weiteren Handelsverlauf nahe seines Vortagesschlussniveaus.
Stützend wirken die Annäherungssignale im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China. Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant.
Beim Regierungs-Shutdown in den USA kommt vorsichtiger Optimismus auf: Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett, hat angedeutet, dass der Stillstand der US-Regierung noch diese Woche beendet werden könnte.
Das Hauptaugenmerk der Anleger richtet sich jedoch auf die Bilanzsaison. Da offizielle US-Wirtschaftsdaten aufgrund des Shutdowns MAngelware sind und sich darüber hinaus die Fed-Mitglieder vor der Entscheidung am 29. Oktober in ihrer Schweigephase befinden, verbleiben die Unternehmensergebnisse als wichtige Orientierungshilfe.
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An den US-Börsen ging es am Montag aufwärts.
Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 46.706,58 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite legte ebenfalls zu und gewann schlussendlich 1,37 Prozent auf 22.990,54 Zählern.
Zum Wochenauftakt ließ sich in den USA ein freundlicher Handel beobachten. Für Auftrieb sorgten Signale der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China: Präsident Donald Trump hatte zuletzt betont, die bestehenden Zölle auf chinesische Importe seien "nicht von Dauer". Zudem nährte ein geplantes Treffen zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vizepremier He Lifeng in Malaysia die Hoffnung auf eine diplomatische Annäherung.
Gedämpft wurde die Stimmung allerdings durch den anhaltenden Haushaltsstreit in den USA, der weiterhin zu einem Government Shutdown führt. Anleger blickten daher vor allem auf den Start der US-Berichtssaison, in der in dieser Woche Schwergewichte wie Netflix und Tesla ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Wichtige Inflationsdaten für September, die am Freitag veröffentlicht werden, dürften zudem entscheidende Hinweise für den Zinsentscheid der US-Notenbank in der kommenden Woche liefern - auch wenn der Fed wegen des Shutdowns aktuell weniger Wirtschaftsdaten zur Verfügung stehen.
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Dienstag von ihrer freundlichen Seite.
In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,27 Prozent bei 49.316,06 Punkten und errreichte während des Handelsverlaufs ein neues Allzeithoch.
Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 1,36 Prozent auf 3.916,33 Zähler.
Der Hang Seng in Hongkong zog um 0,65 Prozent auf 26.027,55 Einheiten an.
Japans stramm nationalkonservative Ex-Innenministerin Sanae Takaichi ist im Parlament zur ersten Regierungschefin ihres Landes gewählt worden. Sie gilt als fiskalische Taube, deshalb wird erwartet, dass sie die Staatsausgaben erhöhen und sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan aussprechen wird.
Allgemein stützte daneben die Hoffnung auf einen ausbleibenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. US-Präsident Trump sagte, er erwarte, dass er auf dem bevorstehenden APEC-Gipfel in Südkorea ein "sehr starkes" und "faires" Handelsabkommen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping erreichen werde.
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