Wall Street endet fester -- DAX schließt mit solidem Plus -- Italien steuert auf Übergangsregierung unter Mario Monti zu -- Papademos neuer griechischer Regierungschef -- Walt Disney im Fokus
S&P stellt irrtümliche Frankreich-Abstufung richtig. Regling: EFSF bald schlagkräftiger. US-Haushaltsdefizit beträgt im Oktober 98,5 Mrd. Dollar. Bernanke: US-Notenbank will Arbeitslosigkeit bekämpfen. IVG sichert sich vorzeitige Kreditverlängerung. Bini Smaghi verlässt vorzeitig EZB-Direktorium. Allgeier legt erneut in Umsatz und Ergebnis zu. Nokia und Microsoft starten Aufholjagd. EDF mit steigendem Umsatz. UBS schließt angeblich ABS-Geschäftsbereich in den USA.
Marktentwicklung
- JP: Auftragseingang Maschinenbau September
- D: Verbraucherpreise Oktober
- GB: BoE Sitzungsergebnis (Zinsentscheidung)
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Im- & -Exportpreise Oktober
- USA: Handelsbilanz September
- USA: Staatshaushalt Oktober
- AEGON N.V.: Quartalszahlen
- Allgeier Holding AG: Quartalszahlen
- AUGUSTA Technologie AG: Quartalszahlen
- Baldwin Technology Company Inc.: Quartalszahlen
- Basler AG: Quartalszahlen
- BayWa AG (vink. NA): Quartalszahlen
- Bechtle AG: Quartalszahlen
- Brenntag AG: Quartalszahlen
- Celesio AG: Quartalszahlen
- CENTROTEC Sustainable AG: Quartalszahlen
- centrotherm photovoltaics AG: Quartalszahlen
- Conergy AG: Quartalszahlen
- Crédit Agricole S.A. (Credit Agricole): Quartalszahlen
- De Longhi SPAAz.: Quartalszahlen
- Deufol AG: Quartalszahlen
- Deutsche EuroShop AG: Quartalszahlen
- Deutsche Telekom AG: Quartalszahlen
- DEUTZ AG: Quartalszahlen
- EADS N.V.: Quartalszahlen
- ElringKlinger AG: Quartalszahlen
- Evotec AG: Quartalszahlen
- Fielmann AG: Quartalszahlen
- Fraport AG: Quartalszahlen
- freenet AG: Quartalszahlen
- GSI Group Inc: Quartalszahlen
- init - innovation in traffic systems AG: Quartalszahlen
- INTERSEROH AG zur Verwertung von Sekundärrohstoffen: Quartalszahlen
- Jungheinrich AG Vz.: Quartalszahlen
- K+S AG: Quartalszahlen
- LANXESS AG: Quartalszahlen
- MEDION AG: Quartalszahlen
- MLP AG: Quartalszahlen
- NVIDIA Corp.: Quartalszahlen
- Palfinger AG: Quartalszahlen
- Phoenix Solar AG: Quartalszahlen
- RATIONAL AG: Quartalszahlen
- RWE AG St.: Quartalszahlen
- S.A.G. Solarstrom AG: Quartalszahlen
- Siemens AG: Quartalszahlen
- Sky Deutschland AG: Quartalszahlen
- STADA Arzneimittel AG (vink. NA): Quartalszahlen
- TDS Informationstechnologie AG: Quartalszahlen
- Telecom Italia S.p.A.: Quartalszahlen
- United Internet AG: Quartalszahlen
- Walt Disney Co.: Quartalszahlen
- XING AG: Quartalszahlen
- Zurich Financial Services (N) (Zürich): Jahresabschluss
Unsicherheit drückt auf Stimmung der DAX-Anleger
Der DAX hat um 1,78 Prozent schwächer bei 5.732,32 Punkten eröffnet und schloss bei 5.868 Punkten 0,66 Prozent im Plus.
Der TecDAX verlor zum Auftakt 1,5 Prozent auf 681 Zähler und schloss kaum verändert bei 682 Zählern mit einem Verlust von 1,3 Prozent.
Auch am Mittwoch konnten sich die Griechen einmal mehr nicht auf eine Übergangsregierung und einen Nachfolger für den scheidenden Regierungschef Giorgos Papandreou einigen. Die Gespräche wurden am Donnerstagvormittag fortgeführt und erbrachten nun endlich ein Ergebnis: Der ehemalige Vizepräsident der EZB, Lucs Papademos, wird die griechische Übergangsregierung als neuer Ministerpräsident anführen. Ursprünglich wollte Griechenland schon am vergangenen Freitag eine Übergangsregierung präsentieren.
Kritischer empfanden die Anleger allerdings die Lage in Italien. Obwohl die Italiener versicherten, dass die Sparmaßnahmen nun zügig verabschiedet werden sollen, um den Weg für Neuwahlen oder eine Übergangsregierung zu ebnen, straften die Finanzmärkte das Land mit Rekordzinsen für Staatsanleihen ab. Nachdem am späten Donnerstagnachmittag zudem bekannt wurde, dass die EZB kein Stützungsprogramm für das Land plant, gab der DAX deutlich nach.
Unterdessen lief die Bilanzsaison in Deutschland weiter auf Hochtouren: Der Industrieriese Siemens hat sein Geschäftsjahr nun abgeschlossen und blieb bei den Kennwerten im Rahmen der Erwartungen. Beim Ausblick wollte sich der Konzern angesichts der Unsicherheiten noch nicht festlegen. Daneben hat die Telekom überraschend mehr Umsatz erzielt als von Analysten erwartet.
22:36 Uhr: Walt Disney schlägt Erwartungen
Der Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney konnte im Schlussquartal Umsatz und Gewinn deutlich steigern und die Erwartungen der Analysten schlagen. Besonders die Bereiche Erlebnisparks und ESPN Sportsender wurden für die guten Ergebnisse verantwortlich gemacht.
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22:05 Uhr: Wall Street endet fester
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag weitgehend freundlich. Dass in Griechenland nun eine Einigung auf den ehemaligen EZB-Vize Lucas Papademos als neuer Ministerpräsident gefallen ist, hat die Märkte allerdings kaum beeindruckt. Mittlerweile sind alle Augen auf Italien gerichtet. Dort sollen die von Berlusconi geforderten Reformgesetze bereits bis zum Samstag beschlossen worden sein. Doch auch hier gibt es Uneinigkeiten über einen möglichen Nachfolger für Berlusconi. Größte Erfolgsaussichten hat hier der frühere EU-Kommissar Mario Monti.
Daneben prasselte heute auf die Anleger eine wahre Flut von Konjunkturdaten herein. So ist das Handelsbilanzdefizit der USA im September auf 43,1 Milliarden Dollar zurückgegangen. Analysten hatten zuvor mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Auch bei den Import- und Exportpreisen wurden Rückgänge verzeichnet. Die Exportpreise sind im Oktober um 2,1 Prozent gefallen während bei den Importpreisen ein Rückgang um 0,6 Prozent verzeichnet wurde. Das US-Haushaltsdefizit belief sich im Oktober auf 98,5 Mrd. Dollar und damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats von 140,4 Mrd. Dollar.
Dafür gibt es heute bei den Unternehmen wenig zu berichten. Der Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems hat zwar weiter mit seinem Umbau zu kämpfen und musste im ersten Geschäftsquartal erneut einen Gewinnrückgang hinnehmen, dieser fiel aber geringer aus als von Analysten erwartet. Zudem ist ein Ende der hohen Belastungen in Sicht. Der Medienkonzern Viacom konnte seinen Gewinn im vierten Quartal verdreifachen, was mit einer starken Entwicklung in den Bereichen Filmed Entertainment und Media Networks zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 576 Millionen Dollar nach 189 Millionen Dollar im Vorjahr.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,96 Prozent auf 11.893,86 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 0,13 Prozent zu auf 2.625,15 Zähler.
21:30 Uhr: S&P stellt irrtümliche Frankreich-Abstufung richtig
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Donnerstag eine irrtümliche Bonitätsabstufung für französische Staatsanleihen korrigiert. Wie S&P erklärte, wurde wegen eines "technischen Fehlers" eine automatische Mitteilung an einige Kunden versandt, wonach das "AAA"-Rating für Frankreich gesenkt worden sei. "Das ist nicht der Fall", stellte die Ratingagentur klar. Die Kreditwürdigkeit Frankreichs werde weiter mit der höchsten Note "AAA" bewertet. Die Ursache des Fehlers werde untersucht.
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20:55 Uhr: Regling: EFSF bald schlagkräftiger
Der Euro-Rettungsfonds EFSF wird nach den Worten seines Chefs Klaus Regling schon in Kürze schlagkräftiger. Er sagte der "Süddeutschen Zeitung", der EFSF werde noch im Dezember neue, kurzfristig laufende Anleihen verkaufen, um für Notfälle gerüstet zu sein.
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20:37 Uhr: US-Haushaltsdefizit beträgt im Oktober 98,5 Mrd. Dollar
Das US-Haushaltsdefizit belief sich im Oktober auf 98,5 Mrd. Dollar. Das Defizit liegt damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats von 140,4 Mrd. Dollar. Die Ausgaben lagen zu Beginn des neuen Fiskaljahres bei 261,5 Mrd. Dollar gegenüber Einnahmen von nur 163,1 Mrd. Dollar.
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20:15 Uhr: Wall Street auf Erholungskurs
Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag nach einem festen Handelsauftakt auch im Mittagshandel freundlich. Dass in Griechenland nun eine Einigung auf den ehemaligen EZB-Vize Lucas Papademos als neuer Ministerpräsident gefallen ist, hat die Märkte allerdings kaum beeindruckt. Mittlerweile sind alle Augen auf Italien gerichtet. Dort sollen die von Berlusconi geforderten Reformgesetze bereits bis zum Samstag beschlossen worden sein. Doch auch hier gibt es Uneinigkeiten über einen möglichen Nachfolger für Berlusconi. Während dieser den früheren EU-Kommissar Mario Monti favorisiert, der am Mittwoch zum Senator auf Lebenszeit ernannt wurde, lehnt Berlusconis Koalitionspartei Monti strikt ab.
Daneben prasselte heute auf die Anleger eine wahre Flut von Konjunkturdaten herein. So ist das Handelsbilanzdefizit der USA im September auf 43,1 Milliarden Dollar zurückgegangen. Analysten hatten zuvor mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Auch bei den Import- und Exportpreisen wurden Rückgänge verzeichnet. Die Exportpreise sind im Oktober um 2,1 Prozent gefallen während bei den Importpreisen ein Rückgang um 0,6 Prozent verzeichnet wurde.
Dafür gibt es heute bei den Unternehmen wenig zu berichten. Der Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems hat zwar weiter mit seinem Umbau zu kämpfen und musste im ersten Geschäftsquartal erneut einen Gewinnrückgang hinnehmen, dieser fiel aber geringer aus als von Analysten erwartet. Zudem ist ein Ende der hohen Belastungen in Sicht. Der Medienkonzern Viacom konnte seinen Gewinn im vierten Quartal verdreifachen, was mit einer starken Entwicklung in den Bereichen Filmed Entertainment und Media Networks zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 576 Millionen Dollar nach 189 Millionen Dollar im Vorjahr.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 1,1 Prozent auf 11.914 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legt 0,3 Prozent zu auf 2.629 Zähler.
19:25 Uhr: Bernanke: US-Notenbank will Arbeitslosigkeit bekämpfen
Die US-Notenbank will sich auf den Abbau der Arbeitslosigkeit konzentrieren. Auch wenn die Wirtschaft seit zwei Jahren wachse, hätten viele den Eindruck, dass die Rezession niemals ende, sagte Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag in El Paso. Die Arbeitslosigkeit dürfte "schmerzhaft hoch" bleiben. Die Inflation werde hingegen auf absehbare Zeit unter Kontrolle bleiben.
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19:08 Uhr: IVG sichert sich vorzeitige Verlängerung von Krediten
Die IVG Immobilien AG hat deutliche Fortschritte im Rahmen der Optimierung ihrer Finanzierungsstruktur erzielt. Wie der im SDAX notierte Immobilienkonzern erklärte, konnte er sich die vorzeitige Verlängerung von Krediten in Höhe von rund 2,0 Mrd. Euro sichern.
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18:54 Uhr: Bini Smaghi verlässt vorzeitig EZB-Direktorium
Der Italiener Lorenzo Bini Smaghi, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), legt vorzeitig sein Amt nieder. Wie die EZB am Donnerstagabend mitteilte, will Bini Smaghi zu Jahresbeginn 2012 eine Tätigkeit an der Harvard-Universität aufnehmen.
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18:30 Uhr: Allgeier legt erneut in Umsatz und Ergebnis zu
Der IT-Dienstleister Allgeier konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 den Umsatz wie auch das Ergebnis im Konzern nach IFRS erneut deutlich steigern.
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18:21 Uhr: Nokia und Microsoft: Aufholjagd gestartet
Nokia und Microsoft blasen zur Aufholjagd auf dem Smartphone-Markt. Zum Deutschland-Start des ersten Nokia-Smartphones mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Phone sagte die Nokia-Managerin Hanna Sievinen der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag in Berlin: "Es ist absolut klar, dass wir mit dem Nokia Lumia 800 auch heutige Nutzer von Android und auch iPhone im Visier haben. Daran gibt es keinen Zweifel."
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18:20 Uhr: EDF mit steigendem Umsatz - Jahresziele bestätigt
Der französische Energiekonzern EDF hat vom steigenden Absatz von Atomstrom auf dem Heimatmarkt profitiert. Der Umsatz ist nach den neun Monaten des laufenden Geschäftsjahre 2011 organisch um 3,2 Prozent auf 47,2 Milliarden Euro gewachsen.
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18:01 Uhr: Italien steuert auf Übergangsregierung unter Mario Monti zu
Die politischen Kräfte in Italien steuern auf eine Übergangsregierung unter der Führung des früheren EU-Kommissars Mario Monti zu. Auch in Europa und an den Finanzmärkten herrscht eine große Präferenz für den 68-jährigen Wirtschaftswissenschaftler. Ihm wird am ehesten zugetraut, eine Regierung der nationalen Einheit zu führen und die massiven Sparmaßnahmen durchzusetzen.
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17:43 Uhr: UBS schließt angeblich ABS-Geschäftsbereich in den USA
Die schweizerische Großbank UBS AG will einem Medienbericht zufolge den Geschäftsbereich mit Asset Backed Securities in den USA schließen. Die Abteilung bündelt Forderungen wie zum Beispiel Hypotheken zu Wertpapieren, um sie an Investoren zu verkaufen.
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17:25 Uhr: Schmiergeld-Verdacht bei Heckler & Koch
Razzia beim Waffenhersteller Heckler & Koch: 300 Ermittler haben die Firmengebäude am Donnerstag nach Beweisen für Bestechungszahlungen für Rüstungsgeschäfte durchsucht. Führende Mitarbeiter des Unternehmens sollen Beamte geschmiert haben, um sich lukrative Waffenlieferungen nach Mexiko zu sichern.
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17:00 Uhr: EU begrüßt Einigung auf Übergangsregierung in Griechenland
Die EU hat die Einigung auf eine Übergangsregierung im krisengeschüttelten Griechenland begrüßt. "Wir haben uns schon lange für den notwendigen, parteiübergreifenden Konsens in Griechenland ausgesprochen. Wir begrüßen diese Nachricht", teilten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy mit.
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16:32 Uhr: Heute und gestern kein EZB-Krisentreffen
Die Bundesbank hat Marktgerüchte über ein Krisentreffen der Europäischen Zentralbank (EZB)zurückgewiesen. "Es gab gestern kein Krisentreffen, es gibt auch heute keines", sagte Bundesbanksprecher Michael Best am Donnerstag. Zuvor waren an den Finanzmärkten Gerüchte aufgetaucht, die EZB berate in einer Sondersitzung über eine Stützungsaktion für Italien.
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15:46 Uhr: PepsiCo übernimmt Mabel in Brasilien
Die amerikanische PepsiCo, der zweitgrößte Softdrink-Konzern der Welt, meldete am Donnerstag, dass sie das brasilianische Unternehmen Mabel, einen Hersteller von Gebäck, Keksen und Snacks, übernehmen wird. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
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15:45 Uhr: S&P sieht geringe Risiken im deutschen Bankensystem
Deutschlands Bankensektor weist zwar nur geringe Risiken auf, gehört aber auch nicht zu den sichersten auf der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt ein neu eingeführter "Branchen-Score" von Standard and Poor´s (S&P), der am Donnerstag vorgestellt wurde.
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15:40 Uhr: Airbus kritisiert Staatseinstieg bei EADS
Airbus-Chef Tom Enders hat den Einstieg der Bundesregierung beim Airbus-Mutterkonzern EADS kritisiert. "Die Entscheidung zum Einstieg des deutschen Staates bei EADS war aus meiner Sicht keineswegs alternativlos", sagte Enders dem "Handelsblatt". "Dieser Schritt ist nicht hilfreich für die weitere Entwicklung der EADS-Gruppe."
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15:35 Uhr: Wall Street nach Einigung in Griechenland fester
Die US-Börsen gehen am Donnerstag mit deutlichen Zugewinnen in den Handel. Dass in Griechenland nun eine Einigung auf den ehemaligen EZB-Vize Lucas Papademos als neuer Ministerpräsident gefallen ist, hat die Märkte allerdings kaum beeindruckt. Mittlerweile sind alle Augen auf Italien gerichtet. Dort sollen die von Berlusconi geforderten Reformgesetze bereits bis zum Samstag beschlossen worden sein. Doch auch hier gibt es Uneinigkeiten über einen möglichen Nachfolger für Berlusconi. Während dieser den früheren EU-Kommissar Mario Monti favorisiert, der am Mittwoch zum Senator auf Lebenszeit ernannt wurde, lehnt Berlusconis Koalitionspartei Monti strikt ab.
Daneben prasselte heute auf die Anleger eine wahre Flut von Konjunkturdaten herein. So ist das Handelsbilanzdefizit der USA im September auf 43,1 Milliarden Dollar zurückgegangen. Analysten hatten zuvor mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Auch bei den Import- und Exportpreisen wurden Rückgänge verzeichnet. Die Exportpreise sind im Oktober um 2,1 Prozent gefallen während bei den Importpreisen ein Rückgang um 0,6 Prozent verzeichnet wurde.
Dafür gibt es heute bei den Unternehmen bislang wenig zu berichten. Der Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems hat zwar weiter mit seinem Umbau zu kämpfen und musste im ersten Geschäftsquartal erneut einen Gewinnrückgang hinnehmen, dieser fiel aber geringer aus als von Analysten erwartet. Zudem ist ein Ende der hohen Belastungen in Sicht.
Der Dow Jones stieg zum Handelsstart um 1,06 Prozent auf 11.906 Punkte.
Die Nasdaq Composite kann ebenfalls ein ordentliches Plus ausweisen.
15:31 Uhr: Merck & Co. gibt Dividendenerhöhung bekannt
Der US-Pharmakonzern Merck & Co. hat am Donnerstag eine Dividendenerhöhung angekündigt. Demnach hat das Board of Directors eine Anhebung der Quartalsdividende auf 42 Cents je Aktie beschlossen, nachdem man zuvor eine Dividende von 38 Cents pro Quartal an die Aktionäre ausgeschüttet hatte.
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15:30 Uhr: US-Börsen mit deutlichem Plus
Der Dow Jones geht um 1,06 Prozent stärker bei 11.906 Punkten in den Handel.
15:11 Uhr: Caterpillar könnte ERA Mining übernehmen
Der amerikanische Baumaschinenhersteller Caterpillar könnte Presseangaben zufolge für rund 887 Millionen Dollar die ERA Mining Machinery mit Sitz in Hongkong übernehmen. Durch eine Übernahme hätte Caterpillar einen größeren Zugang zum chinesischen Markt, in dem zurzeit eine starke Nachfrage nach Bergbauausrüstung vorherrscht.
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15:05 Uhr: Phoenix Solar muss deutlichen Ergebniseinbruch verkraften
Phoenix Solar musste in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einen Umsatzrückgang hinnehmen und rutschte tief in die roten Zahlen. Wie der Solartechnikkonzern verkündete, wurde beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Verlust von 39,5 Millionen Euro verzeichnet.
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15:02 Uhr: Merkel sagt neuer griechischer Regierung gute Zusammenarbeit zu
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat einer neuen griechischen Regierung Unterstützung zugesagt. "Deutschland wird alles tun, um gut zusammenzuarbeiten", sagte Merkel. "Wir wollen, dass Griechenland schnell auf einen guten Weg kommt."
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15:00 Uhr: US-Börsen deutlich fester erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem Plus von 1,1 Prozent bei 11.916 Zählern erwartet.
14:38 Uhr: US-Handelsbilanzdefizit gesunken
Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im September auf 43,1 Milliarden Dollar zurückgegangen. Analysten hatten hingegen einen Anstieg auf 46,0 Milliarden Dollar erwartet nach 45,6 Milliarden Dollar im Vormonat.
14:36 Uhr: Italiens Industrieproduktion geht zurück
Die italienische Industrieproduktion hat sich im September 2011 reduziert. Dies gab die nationale Statistikbehörde Istat in Rom am Donnerstag bekannt. Binnen Jahresfrist schrumpfte der Industrie-Output der viertgrößten europäischen Volkswirtschaft kalenderbereinigt um 2,7 Prozent.
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14:34 Uhr: Risiken für deutsches Finanzsystem laut Bundesbank deutlich gestiegen
Die Risiken für die Stabilität des deutschen Finanzsystems haben nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank deutlich zugenommen. Wie die Bundesbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Finanzstabilitätsbericht für 2011 schreibt, wirken vor allem die sich ausweitende Staatsschuldenkrise und der damit einhergehende Vertrauensverlust im europäischen Bankensystem belastend.
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14:32 Uhr: Amerikanische Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe von 397.000 in der Vorwoche auf 390.00 zurückgegangen.
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14:30 Uhr: Import- und Exportpreise in den USA gefallen
Die amerikanischen Exportpreise sind im Oktober um 2,1 Prozent gefallen. Erwartet worden war hingegen ein Anstieg um 0,4 Prozent nach einem Plus von 0,4 Prozent im Vormonat. Bei den US-Importpreisen wurde ebenfalls ein Rückgang um 0,6 Prozent verzeichnet.
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14:10 Uhr: Frankreichs Industrieproduktion rückläufig
Die französische Industrieproduktion hat sich im September 2011 verringert. Dies gab die nationale Statistikbehörde Insee am Donnerstag bekannt. Demnach sank die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent, wogegen sie im August um 0,5 Prozent gestiegen war.
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14:02 Uhr: Kohl´s kann Ergebnis verbessern
Der US-Einzelhändler Kohl`s präsentierte die Geschäftszahlen für das dritte Quartal und konnte dabei Gewinn und Umsatz verbessern. Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 4,38 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 4,22 Milliarden Dollar. Bei den vergleichbaren Filialumsätzen wurde ein Anstieg von 2,1 Prozent verzeichnet.
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14:00 Uhr: Lega Nord gegen Monti als italienischen Regierungschef
Die an der italienischen Regierung beteiligte Partei Lega Nord will den früheren EU-Kommissar Mario Monti bei einer möglichen Übernahme des Amtes des Regierungschefs nicht unterstützen. Sollte Monti das Mandat für eine Regierungsbildung erhalten, werde die Lega Nord "in die Opposition wechseln", sagte Innenminister Roberto Maroni am Donnerstag.
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13:38 Uhr: Lufthansa kann Passagierzahl steigern
Die Deutsche Lufthansa präsentierte am Donnerstag die Verkehrszahlen für den Monat Oktober. Demnach wurden im Berichtsmonat bei der Lufthansa Passage insgesamt 5,865 Millionen Passagiere befördert, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Plus von 3,8 Prozent entspricht.
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13:37 Uhr: Viacom verdreifacht Gewinn
Der US-Medienkonzern Viacom konnte seinen Gewinn im vierten Quartal verdreifachen, was mit einer starken Entwicklung in den Bereichen Filmed Entertainment und Media Networks zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich auf 576 Millionen Dollar nach 189 Millionen Dollar im Vorjahr.
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13:34 Uhr: Papademos neuer griechischer Regierungschef
Lucas Papademos (64) wird neuer griechischer Ministerpräsident. Dies berichtete die halbamtliche griechische Nachrichtenagentur ANA am Donnerstag. Der frühere Vizepräsident der Europäischen Zentralbank war bereits seit dem Vormittag als Favorit für den Posten gehandelt worden.
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13:33 Uhr: Stada kann auf Bezahlung ausstehender Forderungen in Serbien hoffen
Das Pharmaunternehmen Stada kann sich Hoffnungen auf Begleichung von offenen Rechnungen in Serbien machen. Die Regierung des Landes habe eine Patronatserklärung für die Bezahlung der Lieferungen von Medikamentenherstellern an staatliche Stellen im Zeitraum 2011 bis 2013 abgegeben, gab das Unternehmen am Donnerstag überraschend bekannt.
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13:13 Uhr: Flughafen Wien kann Passagierzahl verbessern
Die Flughafen Wien AG , der führende österreichische Flughafenbetreiber, präsentierte am Donnerstag die Passagierzahlen für den Monat Oktober. Demnach wurden im Berichtsmonat insgesamt 1.914.554 Fluggäste abgefertigt, was einem Plus von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.
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13:06 Uhr: Veolia kann Umsatz verbessern
Der französische Umweltservice-Konzern Veolia Environnement musste in den ersten neun Monaten einen Ergebnisrückgang ausweisen. Der Umsatz verbesserte sich im Berichtszeitraum allerdings auf 23,96 Milliarden Euro nach einem Vorjahreswert von 20,68 Milliarden Euro.
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13:05 Uhr: Britische Notenbank behält Kurs bei
Die britische Notenbank hat den Leitzins und ihr Anleihekaufprogramm unverändert belassen. Der Leitzins liegt nach wie vor auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent, wie die Bank of England (BoE) am Donnerstag in London mitteilte. Auf dieses Niveau hatte ihn die Notenbank vor mehr als zwei Jahren während der Finanzkrise gesenkt.
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13:02 Uhr: Papademos soll angeblich heute als Ministerpräsident vereidigt werden
Die Gespräche zwischen den Vertretern griechischer Parteien über die Wahl von Lucas Papademos zum Chef einer Übergangsregierung laufen nach Angaben einer informierten Person gut. Papademos dürfte am Donnerstag als Ministerpräsident vereidigt werden, sagte ein führendes Mitglied der Sozialistischen Partei am Donnerstag.
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12:54 Uhr: VW-Nutzfahrzeug-Verkäufe legen deutlich zu
Die Lieferwagen, Vans und Transporter von Volkswagen kommen bei Autokäufern derzeit gut an. Die Nutzfahrzeugsparte von Europas größtem Autobauer legte in den ersten zehn Monaten 2011 um fast ein Viertel zu und lieferte weltweit 433.500 Fahrzeuge aus.
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12:44 Uhr: Conergy in den roten Zahlen
Das Solarunternehmen Conergy steckt in den roten Zahlen. In den ersten neun Monaten wurde ein Verlust von minus 103,2 Millionen Euro (Vorjahr: plus 0,8 Millionen) ausgewiesen.
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12:30 Uhr: Biotest verbessert Umsatz
Biotest konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres den Umsatz von 306 Millionen Euro im Vorjahr leicht auf 311,9 Millionen Euro verbessern. Die Planungen für das laufende Fiskaljahr wurden bestätigt.
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12:25 Uhr: PALFINGER verdoppelt operatives Ergebnis
Der Industriekranhersteller PALFINGER hat in den ersten drei Quartalen 2011 eine äußerst zufriedenstellende Geschäftsentwicklung verzeichnet. Trotz der neuerlich aufkeimenden Unsicherheit über die weitere Wirtschaftsentwicklung in Europa erzielte der Konzern ein signifikantes Wachstum und konnte das operative Ergebnis mehr als verdoppeln.
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12:12 Uhr: CENTROTEC mit Umsatzplus
Die CENTROTEC Sustainable AG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres mit einem deutlichen Umsatzanstieg aufwarten, musste jedoch beim Ergebnis angesichts hoher Einmalbelastungen einen Rückgang ausweisen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 378,1 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 349,4 Millionen Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stand ein Rückgang auf 12,4 Millionen Euro zu Buche, nach einem EBIT von 24,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
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12:10 Uhr: Große Verluste an Asiens Börsen
In Japan verlor der Leitindex Nikkei am Donnerstag 2,91 Prozent auf 8.500 Punkte.
In Hongkong verbuchte der Hang Seng ein deutliches Minus von 5,25 Prozent und fiel auf 18.963 Zähler zurück.
Auch auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite um 1,80 Prozent auf 2.479 Punkte ab.
In Südkorea büßte der Kospi 4,94 Prozent auf 1.813 Zähler ein.
12:03 Uhr: Russland vor WTO-Beitritt
Russland kann im Dezember der Welthandelsorganisation (WTO) beitreten. Ein für Beitritte zuständiger WTO-Arbeitsausschuss gab am Donnerstag grünes Licht für ein entsprechendes Abkommen.
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11:56 Uhr: AEGON erleidet drastischen Gewinneinbruch
Der niederländische Versicherer AEGON musste im dritten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch verbuchen. Der Nettogewinn fiel von 657 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 60 Millionen Euro.
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11:51 Uhr: BayWa bekräftigt Prognose
Der Agrarhändler BayWa hat in den ersten neun Monaten eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnet und die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. "Es ist es sehr wahrscheinlich, dass wir 150 Mio Euro EBIT für 2011 erreichen können", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Josef Lutz.
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11:28 Uhr: Papademos mit besten Chancen auf griechischen Regierungsposten
Das Tauziehen um die Nominierung des neuen griechischen Regierungschefs scheint entschieden zu sein. Der frühere Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, Lucas Papademos, hat beste Aussichten, Ministerpräsident zu werden. Der 64-Jährige wurde am Donnerstag von Präsident Karolos Papoulias in den Amtssitz des Staatschefs bestellt.
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11:27 Uhr: Lage in Italien entspannt sich etwas
Die Lage am italienischen Anleihemarkt hat sich am Donnerstag deutlich entspannt. Nachdem die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen am Mittwoch drastisch auf neue Rekordstände gesprungen waren, gaben sie am Donnerstagvormittag spürbar nach. Händler begründeten die Entwicklung zum einen mit einer Gegenbewegung zum Vortagessprung, zum anderen aber auch mit positiven Meldungen aus der italienischen Politik. So deutet sich die Bildung einer Übergangsregierung an, möglicherweise unter Leitung des ehemaligen EU-Kommissars Mario Monti, wie italienische Medien berichten.
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11:25 Uhr: Telekom sieht sich bei Verkauf der US-Tochter im Plan
Die Deutsche Telekom erwartet keine Verzögerungen beim Verkauf der US-Tochter an Mitbewerber AT&T. "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass wir unseren Zeitplan für die Transaktion halten können", sagte Konzern-Chef René Obermann. Er gehe davon aus, dass man gemeinsam mit AT&T die Genehmigung für die Transaktion erhalten werde. Die endgültige Entscheidung über den Verkauf werde es wohl im ersten Halbjahr 2012 geben.
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11:03 Uhr: Handelsüberschuss in China steigt
Die chinesische Handelsbilanz hat im Oktober mit einem höheren Überschuss geschlossen. Dies gab die chinesische Regierung bekannt. So belief sich der Aktivsaldo auf 17,03 Milliarden Dollar, gegenüber einem Überschuss von 14,51 Milliarden Dollar im Vormonat.
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10:58 Uhr: SAP preist neue Datenbank an
Der größte europäische Software-Hersteller SAP richtet seine Produktpalette zur Abwicklung der Betriebswirtschaft in Unternehmen stärker auf eine neuartige Datenbank aus. Das Unternehmen zeigte auf seiner Hausmesse Sapphire, wie die selbst entwickelte Datenbanklösung Hana mit ihren bestehenden Plattformen wie Netweaver integriert wird.
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10:51 Uhr: Barry Callebaut steigert Umsatz und Gewinn
Der schweizerische Schokoladenhersteller Barry Callebaut konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. In Lokalwährungen erhöhte sich der Umsatz um 13,3 Prozent auf 4,55 Milliarden Schweizer Franken (CHF), was dem Anstieg der Verkaufsmenge und den höheren Rohstoffpreisen zuzuschreiben war. Der Betriebsgewinn (EBIT) erhöhte sich in Lokalwährungen um 15,3 Prozent (+5,7 Prozent in CHF) auf 360,6 Millionen CHF.
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10:50 Uhr: Gerüchte um Sondersitzung der EZB
Wie der deutsche Nachrichtensender n-tv meldet, gibt es Gerüchte, dass die EZB-Mitglieder noch heute zu einer Sondersitzung zusammenkommen könnten. Die EZB will offenbar über Möglichkeiten zur Stabilisierung des Anleihemarktes beraten, nachdem italienische Anleihen gestern über die Zinsschwelle von 7 Prozent gestiegen sind.
10:49 Uhr: Telekom einigt sich mit griechischen Arbeitnehmern
Die Deutsche Telekom hat sich in Griechenland mit ihren Arbeitnehmern auf kürzere Arbeitszeiten und niedrigere Löhne geeinigt. Wie Konzern-Chef René Obermann erläuterte, wird die Arbeitszeit um 12,5 Prozent auf eine 35-Stunden-Woche heruntergefahren. Zudem sei eine "Kürzung der Gehälter um 11 Prozent bis Januar 2015" beschlossen worden.
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10:48 Uhr: BayWa mit glänzenden Zahlen
Europas größter Agrarhändler BayWa hat auch im dritten Quartal von der Kauflaune der Bauern profitiert. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz des Münchner Konzerns von 5,9 auf mehr als 7 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs in den ersten neun Monaten um mehr als 40 Prozent auf 123,1 Millionen Euro.
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10:42 Uhr: MLP mit Gewinnrückgang
Der Finanzdienstleister MLP musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Die Gesamterlöse lagen im dritten Quartal mit 116,3 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 116,0 Millionen Euro. Das operative EBIT verringerte sich auf 6,5 Millionen Euro, nach 8,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
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10:36 Uhr: Griechenlands Schulden laufen aus dem Ruder
Die Schulden Griechenlands dürften nach einer neuen EU-Prognose in den nächsten Jahren völlig aus dem Ruder laufen. Die gesamtstaatliche Verschuldung werde 2012 und 2013 jeweils knapp 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen. Das geht aus der Herbstprognose der EU-Kommission vor.
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10:31 Uhr: Großhandelsverkaufspreise steigen weniger stark
Die deutschen Großhandelsverkaufspreise sind im Oktober mit vermindertem Tempo angestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten die Preise um 5,0 Prozent, nach Zuwächsen von 5,7 Prozent im September.
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10:24 Uhr: Kabel BW wächst kräftig
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg hat dank steigender Kundenzahlen Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten weiter verbessert. Das Unternehmen, das kurz vor der Übernahme durch den Konkurrenten Unitymedia steht, erhöhte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 Prozent auf 456,4 Millionen Euro. Das Ergebnis (EBIT) stieg um 24 Prozent auf 155,3 Millionen Euro.
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10:22 Uhr: Evonik steigert Umsatz und Ergebnis
Der Essener Spezialchemiekonzern Evonik rechnet 2011 mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn. In den ersten neun Monaten sei der Umsatz dank weltweit gestiegener Nachfrage und höherer Verkaufspreise um 13 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Konzern mit. Das Konzernergebnis stieg in den drei Quartalen von 790 auf 863 Millionen Euro.
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10:13 Uhr: Italiens Industrieproduktion sinkt unerwartet deutlich
In Italien ist die Industrieproduktion im September unerwartet deutlich gesunken. Im Monatsvergleich habe die Produktion bereinigt um 4,8 Prozent nachgegeben, teilte die Statistikbehörde Istat in Rom mit. Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang um 3,0 Prozent gerechnet.
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10:11 Uhr: Bertelsmann bleibt auf Wachstumskurs
Der Medienriese Bertelsmann hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse hätten im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozent auf 10,7 Milliarden zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Unter dem Strich stehen 377 Millionen Euro Konzernergebnis, das entspricht einem Zuwachs von knapp sechs Prozent.
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10:10 Uhr: Italien debattiert über möglichen Berlusconi-Nachfolger
Italiens Politiker sind uneins über die Bildung einer Übergangsregierung nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Informierte Personen aus Berlusconis Partei sagten, der scheidende Ministerpräsident selbst unterstütze eine Übergangsregierung unter Führung des ehemaligen EU-Wettbewerbskommissars Mario Monti. Allerdings herrsche in der Partei keine Einigkeit hierüber.
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10:04 Uhr: EZB sieht Wachstumsrisiken
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre jüngste Zinssenkung von Anfang November mit hohen Wachstumsrisiken begründet. Die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten dürften das Wachstum im Währungsraum spürbar dämpfen, heißt es im Monatsbericht der EZB.
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09:55 Uhr: Jungheinrich verdient mehr
Die Jungheinrich AG konnte im dritten Quartal dank der anhaltend starken Nachfrage nach Flurförderfahrzeugen einen deutlichen Gewinnanstieg ausweisen. Beim Auftragseingang wurde ein Anstieg von 4,6 Prozent auf 497 Millionen Euro erzielt. Beim Nachsteuerergebnis konnte Jungheinrich im Vorjahresvergleich um 17,8 Prozent auf 27,8 Millionen Euro zulegen, nach 23,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
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09:45 Uhr: EU prüft Übernahmepläne von Südzucker
Die Europäische Kommission will die geplante Übernahme des weltweit zweitgrößten Zuckerhändlers ED&F MAN durch die Südzucker AG genauer unter die Lupe nehmen. Wie die EU-Behörde mitteilte, wurde eine eingehende Prüfung des Deals eingeleitet.
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09:31 Uhr: Griechische Parteien haben Verhandlungen wieder aufgenommen
Die Führer der großen Parteien in Griechenland haben am Donnerstag neue Verhandlungen über die Bildung einer Notregierung aufgenommen, die das Land aus der Krise führen soll. Der bisherige sozialistische Regierungschef Giorgos Papandreou, der konservative Oppositionsführer Antonis Samaras und der Ultrakonservative Giorgos Karatzaferis führten die Gespräche unter dem Vorsitz von Staatspräsident Karolos Papoulias.
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09:16 Uhr: Griechenland drückt Gewinn der Helaba
Die Krise im Euro-Raum hat auch die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) im dritten Quartal gebremst. Von Juli bis Ende September verdiente das Institut vor Steuern 38 Millionen Euro und damit deutlich weniger als in den beiden Vorquartalen.
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09:05 Uhr: Nikkei stürzt ab
In Japan büßte der Leitindex Nikkei am Donnerstag 2,91 Prozent auf 8.500 Punkte ein.
09:04 Uhr: Siemens lässt Termin für Osram-IPO weiter offen
Der Elektrokonzern Siemens plant den Börsengang seiner Lichttochter Osram weiterhin zu "einem späteren Zeitpunkt". Die Vorbereitungen dafür liefen unverändert weiter, sagte Siemens-Vorstandschef Peter Löscher. Weitere Details gab es zunächst nicht. Im vierten Quartal verdiente Osram mit 54 Millionen Euro 11 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Trotz eines Umsatzplus von sechs Prozent konnte das Geschäft unter anderem die höheren Rohstoffpreise nicht wettmachen.
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09:00 Uhr: DAX startet deutlich schwächer
Der DAX verliert zum Börsenauftakt 1,78 Prozent und sinkt auf 5.732,32 Punkte.
08:54 Uhr: Frankreichs Industrieproduktion sinkt deutlich
In Frankreich ist die Industrieproduktion im September überraschend deutlich gefallen. Im Monatsvergleich sei die Produktion um 1,7 Prozent gesunken, teilte die Statistikbehörde in Paris mit. Volkswirte hatten mit einem moderateren Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet.
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08:48 Uhr: DEUTZ mit kräftigen Gewinnen
Der Motorenhersteller DEUTZ hat nach einem erfolgreichen dritten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Im Zeitraum zwischen Juli und September legten die Neubestellungen weiter zu. Im dritten Quartal erzielten die Kölner einen Konzerngewinn von 20,7 Millionen Euro und setzten sich damit deutlich vom Vorjahr ab, als noch ein Verlust von 13,1 Millionen Euro in der Bilanz gestanden hatte.
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08:45 Uhr: Chinas Außenhandel weiter rückläufig
Der Außenhandel Chinas hat sich im Oktober weiter abgeschwächt. Die Ausfuhren stiegen auf Jahressicht um 15,9 Prozent, wie die nationale Zollbehörde mitteilte. Dies ist der geringste Anstieg seit fast zwei Jahren. Im Vormonat hatte der Anstieg noch bei 17,1 Prozent gelegen.
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08:31 Uhr: ElringKlinger steigert Umsatz und Ergebnis
Der Autozulieferer ElringKlinger hat im dritten Quartal den Gewinn kräftig gesteigert. Neben der weiterhin hohen Autonachfrage kam dem Spezialisten für Dichtungen, Hitzeschilde und Abschirmteile auch ein Sondereffekt zugute. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse wegen der anhaltend guten Autokonjunktur um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 264,4 Millionen Euro. Unter dem Strich erzielte der Konzern 41,1 Millionen Euro, nach 19,7 Millionen im Vorjahr.
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08:27 Uhr: IWF-Chefin fordert "politische Klarheit"
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat "politische Klarheit" in Italien gefordert. Der IWF sei zur Hilfe in der italienischen Schuldenkrise bereit, sagte Lagarde. "Politische Klarheit ist das, was notwendig ist." Niemand wisse, wer als politischer Führer aus der Krise hervorkomme, sagte Lagarde in einem Hinweis auf die Regierungskrise in Rom. "Politische Klarheit ist für bessere Stabilität förderlich."
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08:23 Uhr: Centrotherm mit Gewinneinbruch
Der auf die Solarindustrie spezialisierte Anlagenbauer Centrotherm hat infolge des Nachfragerückgangs aus Asien einen herben Gewinneinbruch verbucht. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen noch 16,6 Millionen Euro. Das ist nicht einmal mehr die Hälfte des Vorjahreswertes.
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08:17 Uhr: Bechtle bekräftigt Jahresziel
Der IT-Dienstleister Bechtle hält dank des guten Investitionsklimas an seinem Jahresziel fest. Mit vollen Auftragsbüchern hält sich das Unternehmen für gewappnet, trotz des allgemein erwarteten Konjunkturabschwungs gut dazustehen. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 427 auf 497,3 Millionen Euro. Vor Steuern legte der Gewinn von 16,1 auf 21,8 Millionen Euro zu. Unterm Strich erhöhte sich der Gewinn je Aktie von 58 auf 76 Cent.
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08:06 Uhr: Zurich Financial steigert Überschuss
Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich Financial Services (ZFS) hat die hohen Belastungen in den ersten neun Monaten durch Erlöse aus Kapitalanlagen kompensiert. Der Überschuss stieg bis Ende September um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn fiel dagegen um acht Prozent auf 3,26 Milliarden Dollar. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet.
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08:04 Uhr: Inflation in Deutschland sinkt leicht
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im Oktober wie zunächst berechnet abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,6 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt mit.
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08:02 Uhr: Deutsche EuroShop steigert Umsatz und Gewinn
Der Betreiber von Einkaufszentren Deutsche EuroShop hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn vor allem wegen Zukäufen deutlich gesteigert. Dazu gehören unter anderem die Übernahme des Billstedt Centers in Hamburg, die Vollkonsolidierung des Main-Taunus-Zentrums in Frankfurt sowie der Ausbau der Altmarkt Galerie in Dresden. Wie das Unternehmen mitteilte, war das Konsumverhalten zwar im dritten Quartal 2011 etwas zurückhaltender, aber ein nachhaltiger Trend sei daraus weiterhin nicht ablesbar.
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08:01 Uhr: STADA schreibt rote Zahlen
Der Arzneimittelhersteller STADA ist in den ersten neun Monaten wegen Abschreibungen in Millionenhöhe in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 6,5 Millionen Euro nach plus 38,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Ratiopharm-Konkurrent hatte im September Investoren mit der Ankündigung überrascht, wegen finanzieller Schwierigkeiten der staatlichen Gesundheitskasse Forderungen von fast 100 Millionen Euro gegen serbische Großhändler in den Wind zu schreiben.
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08:00 Uhr: EADS kann sich vor Aufträgen kaum retten
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS muss bei seinem neuen Hoffnungsträger Airbus A350 eine teure Verspätung eingestehen. Statt Ende 2013 soll der Flieger nun im ersten Halbjahr 2014 erstmals ausgeliefert werden. Im dritten Quartal verbuchte EADS dafür eine Sonderbelastung von 200 Millionen Euro, verdiente allerdings deutlich mehr als von Analysten erwartet. Zudem kann sich Airbus vor Bestellungen kaum retten: Insgesamt sollen in diesem Jahr 1.500 Aufträge eingehen, fast dreimal so viel wie die Jahresproduktion.
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07:54 Uhr: Produkteinführung belastet Bilanz von RATIONAL
Die Einführung eines neuen Kombidämpfers hat den Großküchengeräte-Hersteller RATIONAL im dritten Quartal belastet. Der Anlauf der Produktion des neuen Geräts habe den Umsatz nicht so schnell steigen lassen wie den Auftragseingang, teilte das Unternehmen mit. Die Erlöse legten im dritten Quartal um sieben Prozent auf 92,4 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 10 Prozent auf 23,2 Millionen Euro zurück.
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07:52 Uhr: LANXESS übertrifft Erwartungen deutlich
Der Spezialchemiekonzern LANXESS hat nach einem Umsatz- und Gewinnschub im dritten Quartal seine Prognose für 2011 bekräftigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereinflüssen legte um 27,5 Prozent auf 311 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte auch dank eines Zukaufs um 26,5 Prozent auf 2,336 Milliarden Euro. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn um 30,5 Prozent auf 154 Millionen Euro.
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07:38 Uhr: Evotec steigert Umsatz und Gewinn kräftig
Die Hamburger Biotechfirma Evotec hat in den ersten neun Monaten schwarze Zahlen geschrieben und den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Von Januar bis September erzielte die Firma einen operativen Gewinn von 9,5 Millionen Euro nach 1,0 Millionen Euro im Vorjahr. Angetrieben von Zahlungen seiner Pharmapartner wie dem Schweizer Konzern Roche steigerte Evotec den Umsatz um 54 Prozent auf rund 60 Millionen Euro.
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07:37 Uhr: Fielmann wächst weiter kräftig
Die Optikerkette Fielmann ist weiter auf Wachstumskurs. Erneut kurbelten die höherwertigen und damit auch teureren Gleichtsichtbrillen das Geschäft im dritten Quartal an. Der Umsatz nahm in den Monaten Juli bis September um 4,5 Prozent auf 272,1 Millionen Euro zu. Vor Steuern verbesserte sich der Gewinn um 5,1 Prozent auf 53,7 Millionen Euro und unter dem Strich legte der Quartalsüberschuss um 5,8 Prozent auf 38,4 Millionen Euro zu.
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07:36 Uhr: Sky bleibt trotz Wachstumsschub in der Verlustzone
Sky Deutschland schreibt weiter tiefrote Zahlen. Der Bezahlsender schaffte wie erwartet auch im dritten Quartal nicht den Sprung in die Gewinnzone. Allerdings konnte das Sorgenkind im Medienimperium von Rupert Murdoch seine Verluste erneut deutlich eindämmen und bei den wichtigen Abonnenten-Zahlen kräftig zulegen. Unter dem Strich steht zwischen Juli und September ein Minus von knapp 47 Millionen Euro, nachdem vor einem Jahr der Verlust noch gut 89 Millionen betrug. Der Umsatz legte hingegen um 17 Prozent auf 284,5 Millionen Euro zu.
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07:32 Uhr: K+S senkt trotz guter Zahlen Ausblick
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat trotz eines robusten dritten Quartals seine Prognose für das laufende Jahr leicht gesenkt. Der Umsatz dürfte 2011 auf 5,0 bis 5,25 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,63 Mrd) klettern, teilte das Unternehmen mit. Bisher waren 5,0 bis 5,30 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. Auch beim operativen Gewinn gibt sich K+S-Chef Norbert Steiner nun etwas pessimistischer, rechnet aber weiter mit einem kräftigen Anstieg.
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07:28 Uhr: Brenntag mit Gewinnsprung
Der Chemikalienhändler Brenntag hat im dritten Quartal dank weiterhin guter Nachfrage nach Chemikalien und Übernahmen einen Gewinnsprung verzeichnet. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 8,6 Prozent auf 166,6 Millionen Euro gestiegen, teilte der Konzern mit. Analysten waren im Schnitt von einem operativen EBITDA in Höhe von 168,7 Millionen Euro ausgegangen, nach 160,3 Millionen Euro im Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 66,7 Millionen Euro nach 43,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
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07:26 Uhr: Fraport trotz Wachstum unter Erwartungen
Der Flughafenbetreiber Fraport hat im dritten Quartal das nachlassende Wachstumstempo etwas zu spüren bekommen. Dennoch sehen sich die Frankfurter weiter auf Kurs zu ihren Jahreszielen. Zwischen Juli und September stieg der Umsatz und Gewinn zwar erneut deutlich. Doch die Zuwachsraten fielen geringer aus als zuletzt und auch die Analystenerwartungen wurden enttäuscht.
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07:22 Uhr: Celesio leidet unter Sparmaßnahmen
Der Stuttgarter Pharmahändler Celesio will wegen des Sparzwangs im europäischen Gesundheitswesen außerhalb von Europa expandieren. Zu den Schwerpunktregionen zählen insbesondere Lateinamerika und der Mittlere Osten, wie Celesio mitteilte. Im dritten Quartal ging der Überschuss von 80,6 Millionen Euro auf 59,9 Millionen Euro zurück. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug 141,9 Millionen Euro, nach 184,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel auf 5,676 Milliarden Euro.
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07:19 Uhr: RWE leidet unter Atomausstieg
Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE leidet weiter unter dem Atomausstieg. Das Aus von zwei Kernkraftwerken, niedrige Stromerlöse und Probleme im Gasgeschäft sorgen nach neun Monaten für einen deutlichen Gewinnrückgang. So fiel der Umsatz um ein Prozent auf 38,17 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis fiel um 30 Prozent auf 4,27 Milliarden Euro. Der um Absicherungsgeschäfte aus dem Energiehandel bereinigte Gewinn lag bei 1,78 Milliarden Euro - das war ein Minus von 44 Prozent. Analysten hatten mit etwas besseren Zahlen gerechnet.
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07:17 Uhr: Crédit Agricole mit Gewinneinbruch
Der Gewinn der drittgrößten französischen Bank Crédit Agricole ist im dritten Quartal wegen neuerlicher Griechenland-Abschreibungen überraschend stark eingebrochen. Der Überschuss sank um fast zwei Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 258 Millionen Euro, wie das Institut mitteilte. Damit verfehlte es die Erwartungen von Analysten deutlich.
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07:15 Uhr: Fraport meldet Passagierrekord
Der Flughafenbetreiber Fraport hat trotz schwächerer Wachstumsraten im Oktober in Frankfurt einen neuen Passagierrekord erzielt. Während das Frachtaufkommen um fast ein Zehntel zurückging, legte die Zahl der Fluggäste auf den neuen Oktober-Bestwert von 5,1 Millionen zu. Die Ende Oktober eröffnete neue Landebahn wirkte sich noch nicht auf das Geschäft aus, weil der Winterflugplan mit zusätzlichen Flügen erst am 30. Oktober in Kraft trat.
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07:11 Uhr: Telekom übertrifft Erwartungen
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal dank des starken Heimatmarktes die Erwartungen übertroffen. Wie das Dax-Unternehmen mitteilte, konnte es den Umsatz in Deutschland noch steigern. Er macht jetzt mehr als die Hälfte des fortgeführten Konzernumsatzes aus. Dieser ging insgesamt allerdings von 11,5 auf 11,0 Milliarden Euro zurück. Die Bonner setzten ihre Kosteneinsparungen fort und konnten den Rückgang des operativen Gewinns trotz des Konjunkturabschwungs in mehreren Märkten begrenzen.
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07:05 Uhr: Siemens im Rahmen der Erwartungen mit vorsichtigem Ausblick
Der Elektrokonzern Siemens hat sich nach einem Schlussquartal im Rahmen der Erwartungen weiteres Wachstum für das jüngst angelaufene Geschäftsjahr vorgenommen. Dabei bleibt der Konzern in seinen Aussagen aber vorsichtig und gibt keine qualitative Prognose. "Wir sind gut gerüstet für ein moderates Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2012 und das mittelfristige Überschreiten der 100-Milliarden-Schwelle", sagte Vorstandschef Peter Löscher. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Auftragseingang erneut den Umsatz übertreffen. Trotz anhaltenden Preisdrucks rechnet Siemens mit erneut "starken Ergebnissen seiner Geschäften."
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07:04 Uhr: Dickes Minus an Asiens Börsen
In Japan verliert der Leitindex Nikkei aktuell 2,76 Prozent auf 8.514 Punkte.
Auch in Hongkong verbucht der Hang Seng ein deutliches Minus von derzeit 4,33 Prozent und fällt auf 19.148 Zähler.
Auch auf dem chinesischen Festland gibt der Shanghai Composite um 1,24 Prozent auf 2.493 Punkte ab.
In Südkorea büßt der Kospi 3,57 Prozent auf 1.839 Zähler ein.
22:40 Uhr: BayWa kauft Marktführer im neuseeländischen Obstgeschäft
BayWa steigt in den internationalen Obsthandel in Neuseeland ein und will 63 Prozent der Firma Turner & Growers Ltd. (T&G) übernehmen. Damit wird die im MDAX notierte BayWa ein bedeutender weltweiter Anbieter von Kernobst.
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22:32 Uhr: Cisco schlägt Erwartungen
Der US-Technologiekonzern Cisco Systems konnte im ersten Geschäftsquartal 2011/12 den Umsatz steigern. Dagegen ging der Gewinn leicht zurück. Die Erwartungen wurden dennoch auf bereinigter Basis klar übertroffen.
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22:05 Uhr: Wall Street endet tiefrot
Die Angst vor einem Übergreifen der Staatsschuldenkrise auf das europäische Schwergewicht Italien sorgte auch in den USA für deutlich fallende Kurse. Hatte gestern noch die Ankündigung vom Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi ein Plus an den Börsen bewirkt, so setzte sich heute die Erkenntnis durch, dass die Probleme des Landes damit noch lange nicht gelöst sind. Zudem sind der Zeitpunkt von Berlusconis Rücktritt sowie ein möglicher Nachfolger ungeklärt.
Nach der Flaute an Konjunkturdaten in den vergangenen Tagen standen heute einige Zahlen im Fokus. So ist etwa die Zahl der US-Hypothekenanträge ist in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Lagerbestände im Großhandel sind im September 2011 leicht gesunken. So wurde ein saisonbereinigter Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat ausgewiesen, gegenüber einem Plus von 0,1 Prozent im August.
Google könnten demnächst in seinem Geschäft mit Internet-Werbung starke Konkurrenz erhalten. Microsoft, Yahoo und AOL haben eine Werbepartnerschaft vereinbart und wollen ab Anfang 2012 gemeinsam Online-Werbeplätze vermarkten. Beim Autokonzern General Motors (GM) enttäuscht ein Gewinnrückgang die Anleger. Im dritten Quartal gab es wieder rote Zahlen bei Opel, der deutschen Tochter des US-Autokonzerns, obwohl mehr Fahrzeuge verkauft wurden als ein Jahr zuvor.
Der Dow Jones verlor am Ende 3,20 Prozent auf 11.780,94 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum verlor 3,88 Prozent auf 2.621,65 Zähler.
21:34 Uhr: United Internet bestätigt Umsatz- und Gewinnprognose 2011
Der Internetdienstleister United Internet hat seine Umsatz- und Gewinnprognose nach deutlichen Steigerungen in den ersten neun Monaten bestätigt.
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21:04 Uhr: GESCO erhöht Prognose für Umsatz und Gewinn
Die Beteiligungsgesellschaft GESCO hat die Prognose für Umsatz und Gewinn für das Gesamtjahr erhöht.
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20:53 Uhr: Italiens Präsident ernennt Mario Monti zum Senator auf Lebenszeit
Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano hat am Mittwoch den früheren EU-Kommissar Mario Monti zum Senator auf Lebenszeit ernannt. Wie Napolitanos Büro am Abend mitteilte, wurde die Ernennung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi unterschrieben und von Napolitano persönlich überbracht.
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20:26 Uhr: Italien will Sparpläne voran bringen
Italien reagiert mit einer Beschleunigung des Reformtempos auf die Rücktrittsankündigung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi: Die den europäischen Partnern fest zugesagten Reformen sollen nun binnen weniger Tage verabschiedet werden.
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19:59 Uhr: Air France-KLM gibt Gewinnwarnung heraus
Die krisengeschüttelte Fluggesellschaft Air France-KLM hat nach einem Halbjahresverlust von 183 Millionen Euro eine Gewinnwarnung herausgegeben und neue Sparmaßnahmen angekündigt.
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19:13 Uhr: Griechen können sich nicht auf neuen Premier einigen
Griechenlands regierende Sozialisten haben sich mit den Konservativen am Mittwoch nicht auf einen Ministerpräsidenten für eine gemeinsame Notregierung einigen können. Wie der staatliche Fernsehen NET berichtete, brachte ein Treffen von Staatspräsident Karolos Papoulias mit den Parteiführern am Abend keine Einigung. Die Beratungen sollten am Donnerstag fortgesetzt werden.
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19:00 Uhr: freenet erhöht nach starken Zahlen zum dritten Quartal Ausblick für das Gesamtjahr
Der Vorstand von freenet hat auf Grundlage der Ergebnisse für das dritte Quartal 2011 erneut seine Erwartungen für das Gesamtjahr 2011 erhöht.
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18:29 Uhr: E.ON darf um Stromkonzern EDP mitbieten
Der Energieriese E.ON wird bei der Privatisierung des portugiesischen Stromkonzerns EDP mit Unternehmen aus Brasilien und China konkurrieren. Der Ministerrat des pleitebedrohten Euro-Landes Portugal billigte am Mittwoch eine sogenannte Shortlist von vier Unternehmen, die mitbieten dürfen. Dazu gehören neben dem Düsseldorfer Konzern die brasilianischen Unternehmen Eletrobras und Cemig sowie Three Gorges aus China.
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18:23 Uhr: INDUS: Bundeskartellamt genehmigt Anteilserhöhung durch Versicherungskammer Bayern
Das Bundeskartellamt hat am Mittwoch der geplanten Aufstockung der Anteile der Versicherungskammer Bayern an der INDUS Holding zugestimmt.
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