Ölpreise weiter unter Druck - Jahrestiefstände in Sichtweite

Die Eskalation der diplomatischen Beziehungen unter den Golfstaaten hat weiter kaum Auswirkungen auf den Ölmarkt.
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Viele Experten gehen davon aus, dass der Streit wenig Einfluss auf die Förderung der beteiligten Länder wie Saudi-Arabien und Katar haben wird. Die Preise für Öl verharren weiter auf dem niedrigen Niveau, das sie Ende der vergangenen Woche nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen erreicht hatten.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank besteht am Markt die Erwartung, dass die Ölproduktion in den USA künftig noch stärker steigen wird. Im frühen Handel am Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 49,25 US-Dollar und damit etwas weniger als am Montag. Vor der Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump am Donnerstagabend, aus dem Klimaschutzabkommen auszusteigen, hatte das Fass noch mehr als 51 Dollar gekostet.
Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel in der Zeit von etwas über 49 US-Dollar auf 47 US-Dollar. Bereits in den Tagen davor hatten die Ölpreise unter Druck gestanden. Nach einer kurzen Erholung in der zweiten Mai-Hälfte nähern sie sich damit wieder den Jahrestiefständen von Anfang Mai./zb/fbr
SINGAPUR (dpa-AFX)
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