Wem gehört eigentlich Apple? Die größten Investoren des iKonzerns
• Apple-Aktie in Anlegerdepots gefragt
• BlackRock gehört zu den drei größten institutionellen Investoren
• 3 große Privatanleger
Aktueller Stand
Apple hatte 2022 erstmals - und als erstes Unternehmen der Welt überhaupt - beim Börsenwert den Sprung über die Marke von 3 Billionen US-Dollar geschafft. Neben dem Erfolgsprodukt iPhone, das noch immer einen Löwenanteil des Apple-Geschäfts ausmacht, hat der Techriese mit dem Service-Segment ein zweites, zukunftsfähiges Standbein geschaffen, um die Abhängigkeit von seiner Smartphone-Sparte zu verringern. Zudem verlagert Apple die iPhone-Produktion zunehmend nach Indien und Vietnam, um die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Doch auch Künstliche Intelligenz steht mittlerweile weit oben auf der Agenda des iKonzerns.
Größte institutionelle Investoren
Die meisten Anteile an dem iKonzern, nämlich 1.395.785.512 Aktien und damit 9,35 Prozent am Gesamtunternehmen, hielt im Frühjahr 2025 die Vanguard Group. Das US-amerikanische Finanzunternehmen mit Sitz in Pennsylvania gilt als einer der größten ETF-Anbieter der Welt.
Mit 1.123.417.607 Apple-Aktien ist BlackRock der zweitgrößte Anteilseigner des US-amerikanischen Unternehmens. Rund 7,52 Prozent der Apple-Anteile liegen in den Händen des weltgrößten Vermögensverwalters, der als eines der einflussreichsten Unternehmen im Finanzsegment gilt.
State Street hielt zuletzt 595.501.507 Apple-Aktien und damit rund 3,99 Prozent des Unternehmens. Das US-amerikanische Finanzdienstleistungsunternehmen gehört zu den ältesten Finanzdienstleistern weltweit.
Mit FMR LLC - besser bekannt als Fidelity - (341.640.974 Apple-Aktien) und Geode Capital Management LLC (340.164.913 Anteile) landen zwei weitere Finanzdienstleister auf den Plätzen vier und fünf der größten Apple-Aktionäre. Mit Anteilen von 2,29 beziehungsweise 2,28 Prozent sind sie als Großanteilseigner des iKonzerns gut repräsentiert.
2,01 Prozent der Apple-Aktien, beziehungsweise insgesamt 300.000.000 Stück, hielt zuletzt noch Berkshire Hathaway. Buffetts Investmentholding hat seine Beteiligung im Jahr 2024 deutlich reduziert. Weitere 1,60 Prozent der Anteile am iKonzern, in Summe 238.264.141 Aktien, hat unterdessen die US-Großbank Morgan Stanley im Depot.
Auch weitere Finanzdienstleister setzen auf Apple: T. Rowe Price landet mit 220.107.535 Anteilsscheinen und einem Unternehmensanteil von 1,60 Prozent auf Platz acht der größten institutionellen Apple-Investoren, die Norges Bank sichert sich mit 187.160.162 Apple-Anteilen (1,25 Prozent) Platz neun. Auf dem zehnten Platz landet unterdessen JPMorgan.: 183.008.151 Apple-Aktien und damit 1,23 Prozent hält die US-Großbank an dem US-Techkonzern.
Top 3 Einzelaktionäre
Doch nicht nur institutionelle Anleger haben Apple-Aktien im großen Stil in ihren Depots - auch für einige vermögende Privatinvestoren ist der iPhone-Hersteller ein lohnendes Anlageziel.
Der größte Einzelaktionär von Apple ist nicht etwa Firmenchef Tim Cook, sondern Arthur Levinson. 4.217.092 Apple-Aktien lagern im Januar 2025 in seinem Depot. Levinson ist seit 2011 Mitglied des Apple-Boards, zuvor war er zwischen 2004 und 2009 in der Vorstandsetage der Alphabet-Tochter Google aktiv. Zudem war der studierte Molekularbiologe auch als Chairman beim Biotechunternehmen Genentech tätig.
Mit 3.280.180 Apple-Aktien ist der aktuelle CEO des Unternehmens, Tim Cook, der zweitgrößte Einzelaktionär des Unternehmens (Stand: Januar 2025). In der Vergangenheit hatte sich der Firmenmanager in regelmäßigen Abständen von Teilen seines Aktienpaketes getrennt
Der drittgrößte Einzelaktionär von Apple ist gleichzeitig als Chief Operating Officer bei Apple tätig: Jeffrey E. Williams besitzt, ebenfalls Stand Januar 2025, 389.944 Apple-Anteile.
Redaktion finanzen.net
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