Kursaufschwung bei Aktien von RENK, Rheinmetall und HENSOLDT nach Vortagesverlusten
• RENK, Rheinmetall und HENSOLDT erholen sich von Vortagesverlusten
• Diskussionen um Drohnenabwehr weiter im Blick
• Rekordhöhen etwas in die Ferne gerückt
Kurserholung nach Vortageseinbruch
Nachdem es am Vortag auf breiter Front nach unten gegangen war, können sich die Papiere deutscher Rüstungskonzerne zur Wochenmitte wieder erholen. So verteuern sich Rheinmetall-Aktien zeitweise um 2,26 Prozent auf 1.927,00 Euro, nachdem am Dienstag zum Schluss noch ein Abschlag von 3,75 Prozent auf 1.889,00 Euro an der Kurstafel gestanden hatte. Das jüngst erklommene Allzeithoch bei 2.008,00 Euro bleibt damit aber zunächst weiter außer Reichweite. Auch RENK notiert mit einem Zuwachs von zwischenzeitlich 1,20 Prozent auf 83,49 Euro dennoch klar entfernt von seiner Bestmarke bei 90,34 Euro. Den Vortag hatte das Papier 3,48 Prozent schwächer bei 85,36 Euro beendet. Für HENSOLDT geht es unterdessen am Mittwoch nach einem Minus von 2,11 Prozent auf 111,40 Euro am Vortag wieder um 2,10 Prozent hoch auf 111,90 Euro. Doch auch hier bleibt das jüngste Rekordhoch bei 117,20 Euro in einiger Entfernung.
Drohnenabwehr weiter im Blick
Die jüngsten Diskussionen rund um Drohnenabwehrtechnologien treiben Anleger nach wie vor um. Diskussionen über die Gefahren durch unbemannte Luftfahrzeuge haben die Aufmerksamkeit auf Unternehmen wie Rheinmetall, RENK und HENSOLDT gelenkt, die in diesem Bereich Lösungen anbieten. Anleger sehen hierin eine Möglichkeit, von langfristigen Trends im Verteidigungssektor zu profitieren.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Trotz kurzfristiger Schwankungen bleiben die Rüstungsaktien attraktiv. Experten heben hervor, dass die Unternehmen ihre Marktposition festigen und technologische Führerschaft ausbauen. Die Verbindung von stabilen Aufträgen und neuen Wachstumsfeldern wie Drohnenabwehr bietet eine solide Basis für langfristiges Wachstum und Kursstabilität.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: HENSOLDT