Warum der Euro zur Wochenmitte weiter zulegt
Zuletzt wurden für die Gemeinschaftswährung in New York 1,1332 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1321 (Dienstag: 1,1241) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8833 (0,8896) Euro gekostet.
Eine schleppend verlaufene Auktion von US-Staatsanleihen trieb deren Renditen kräftig hoch, was die Sorgen der Anleger über das steigende Staatsdefizit der Vereinigten Staaten widerspiegelt. Die laufenden Haushaltsverhandlungen in Washington drehen sich um einen Gesetzentwurf, der unter anderem Ausgabenkürzungen und Steuersenkungen enthalten soll. Dies belastete zwar die amerikanischen Börsenkurse, aber nur kurzzeitig den ohnehin seit Tagen schwachen Dollar.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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