NVIDIA & Co.: Das sind für BlackRock die klaren Gewinner-Aktien der KI-Investitionsoffensive
• NVIDIAs GPU-Chips als Treiber der KI-Revolution
• Investitionen in KI-Infrastruktur befeuern den Markt
• Nachhaltige Gewinne liegen vor allem bei Infrastruktur- und Hardwareanbietern
Die Investitionen in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz haben noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht, so Ben Powell, Chef-Anlagestratege für den asiatisch-pazifischen Raum bei BlackRock, laut CNBC. Seiner Einschätzung nach profitieren vor allem die Zulieferer des Sektors von den Investitionen in künstliche Intelligenz. Grund dafür sei der Wettlauf der Hyperscaler, sich im Wettbewerb einen Vorteil zu sichern und sich gegenseitig zu übertreffen, heißt es weiter.
Laut CNBC, war 2025 die KI-Infrastruktur einer der maßgebenden Treiber globaler Investitionen und befeuerte eine breitere Marktrally, obwohl einige Anleger den Boom kritisch sahen.
NVIDIA als Treiber der KI-Revolution
NVIDIAs GPU-Chips bilden einen wichtigen Bestandteil dieser KI-Revolution, so CNBC weiter. Das Unternehmen konnte kurzzeitig eine Marktkapitalisierung von 5 Billionen US-Dollar überschreiten. Die KI-Rally löste jedoch auch eine Diskussion über eine mögliche KI-Blase aus.
Microsoft und OpenAI planen möglichen Börsengang
Im Oktober einigten sich Microsoft und OpenAI auf eine Umstrukturierungsvereinbarung, so CNBC, um die Finanzierungspläne des ChatGPT-Entwicklers zu unterstützen. Laut Reuters soll OpenAI zudem auf einen möglichen Börsengang hinarbeiten, der das Unternehmen auf bis zu 1 Billion US-Dollar bewerten könnte. Finanzchefin Sarah Friar soll einigen Partner gegenüber einen angeblichen Börsengang im Jahr 2027 erwähnt haben. Andere Berater gehen jedoch davon aus, dass ein Börsengang eventuell schon Ende 2026 möglich wäre, so der Beitrag von Reuters weiter.
Der Ausbau der KI-Infrastruktur habe laut CNBC im gesamten Technologiesektor langfristige Beschaffungsinitiativen ausgelöst - von Chip-Lieferverträgen bis hin zu Stromabnahmevereinbarungen. Netzbetreiber von den USA bis in den Nahen Osten versuchen, die rasant steigende Stromnachfrage neuer Rechenzentren zu decken. Unternehmen wie Amazon und Meta haben jährlich zweistellige Milliardenbeträge für KI-bezogene Investitionen vorgesehen, heißt es von CNBC weiter.
Nachfrage nach Rechenzentren bis 2030 verdoppelt
Der Einschätzung von S&P Global nach, solle sich die Nachfrage nach Rechenzentren bis 2030 nahezu verdoppelt haben. Haupttreiber für diesen möglichen Anstieg sollen laut CNBC demnach Hyperscalerechenzentren, Unternehmens- und Mietrechenzentren sowie Krypto-Mining-Standorte sein.
Powell weist zudem darauf hin, dass die führenden Tech-Unternehmen bislang erst in begrenztem Umfang auf die Kapitalmärkte zugreifen, um die nächste Phase des KI-Ausbaus zu finanzieren. Das deute darauf hin, dass in den kommenden Monaten noch mehr Kapital mobilisiert werden dürfte.
Kapital fließt in Hardware- und Infrastrukturunternehmen
Laut CNBC erwarte Powell, dass der Großteil der neuen Mittel bei jenen Firmen ankomme, die den KI-Ausbau überhaupt erst ermöglichen. Das stützt die wachsende Einschätzung globaler Investoren, die die nachhaltigsten Gewinne des KI-Booms in den Unternehmen, die die nötige Hardware, Energie und Infrastruktur anbieten, erwarten, so CNBC.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: Andrew Burton/Getty Images, Below the Sky / Shutterstock.com
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