Euro gibt Gewinne fast vollständig ab - die Gründe
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kostete rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street 1,1741 US-Dollar. Zuvor noch war sie bis auf 1,1769 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,1753 (Freitag: 1,1731) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8508 (0,8524) Euro.
Die Kursausschläge hielten sich in Grenzen. Es wurden nur wenige Konjunkturdaten veröffentlicht. So hatte sich die Stimmung in der Industrie in der Region New York im Dezember deutlich eingetrübt.
Die Woche vor Weihnachten dürfte den Finanzmärkten aber noch starke Signale durch Konjunkturdaten liefern. Unter anderem werden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt und der Inflation für den Monat November veröffentlicht. In der Eurozone steht zudem eine Reihe von wichtigen Frühindikatoren an, darunter die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag. Ein unveränderter Leitzins wird zwar als sicher erachtet, doch der EZB-Stab wird neue Prognosen vorlegen, die erstmals bis in das Jahr 2028 reichen.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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