Bayer-Aktie in Rot: 2a-Studie mit Nierenmedikament startet

04.12.2025 12:39:00

Bayer wird mit einem monoklonalen Antikörper eine klinische Phase-2a-Studie starten, der das Fortschreiten von Nierenschäden im Zusammenhang mit dem Alport-Syndrom verhindern könnte, einer seltenen genetischen Erkrankung.

Die für Anfang 2026 geplante Verabreichung des Antikörpers an Patienten würde eine Meilensteinzahlung an EVOTEC auslösen, wie der Entwicklungspartner aus Hamburg mitteilte.

Mit der geplanten placebokontrollierten Gruppenvergleichsstudie soll festgestellt werden, wie zuverlässig das Prüfpräparat BAY 3401016 den Verlust der Nierenfunktion bei Erwachsenen mit rasch fortschreitendem Alport-Syndrom verlangsamen kann, wie Bayer erklärte. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Programm sowohl den Fast-Track- als auch den Orphan-Drug-Status gewährt. AS-Erkrankten droht eine frühe terminale Niereninsuffizienz.

Die Bayer-Aktie notiert am Donnerstag im XETRA-Handel zeitweise 1,68 Prozent tiefer bei 33,68 Euro.

DJG/rio/uxd

DOW JONES

Bildquelle: 360b / Shutterstock.com

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